OB Gribl begleicht seine Wettschuld
Kurt Gribl verteilte heute zwei Stunden Lebensmittel an Bedürftige und beglich damit eine Wettschuld.
Ein ungewohntes Bild: Oberbürgermeister Kurt Gribl, in roter Schürze, reicht einen Brotlaib über den Tisch. Um ihn herum: Kistenweise Gurken, Eierschachteln, Popcorn. Zugegeben, die auf ihn gerichteten Kameras unterscheiden ihn dann doch von den anderen elf Ehrenamtlichen, die donnerstags in der Tafel in Oberhausen arbeiten.
Gribl löste heute Nachmittag seine Wettschuld ein: Er verteilte zwei Stunden lang Lebensmittel an Bedürftige. Die Supermärkte Rewe und Penny spendeten dazu 35 Tonnen Möhren, Joghurt, Mehl – Waren, die 500 bis 600 Menschen satt machen. Bei den Bedürftigen kam die Aktion gut an – auch wenn manche etwas überrascht wirkten, wer ihnen da Baguette entgegen streckt. „Ich wusste nichts davon, finde die Aktion aber super“, sagt Ghorbal, die ihren Sohn in der einen, eine prall gefüllte Plastiktüte in der andern Hand hält. Auch die 47-jährige Erkan findet es spannend, Gribl, den sie sonst nur aus dem Fernsehen kennt, zu begegnen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.