Oberhauser Bahnhof: Neue Ideen für einen schwierigen Ort
Auf der „Kleinen Friedenstafel“ vor dem Oberhauser Bahnhof wurde über die Zukunft gesprochen. Drei Sprayer erlebten plötzlich die problematische Seite des Platzes.
Friedenstafel in Oberhausen: Yurdan Demir probiert den Nudelsalat ihrer Tischnachbarin Sabine Roth. Die lässt sich einige mit Hackfleisch gefüllte Teigröllchen von ihrer Tischnachbarin schmecken. Gleich daneben hat Sascha Platz genommen und schaufelt seinen gut gefüllten Teller mit verschiedenen türkischen, deutschen und kurdischen Spezialitäten leer. Der Suchtkranke ist aus dem hinteren Teil des Helmut-Haller-Platzes hergekommen. Er wollte nur einen Kaffee holen, doch dann hat er eine Einladung zum Essen angenommen.
Zwei Wochen vor der großen Friedenstafel auf dem Rathausplatz luden das Friedensbüro, die urbane Konfliktprävention, das Stadtteilmanagement und weitere Organisationen erstmals zur „Kleinen Friedenstafel“ auf den umstrittenen Platz. „Oberhausen ist ein wunderbarer, bunter und vielfältiger Ort. Hier Essen und Trinken zu teilen, ist ein richtiges Zeichen für ein friedliches Miteinander aller Bevölkerungsgruppen“, begründete Christiane Lembert-Dobler vom Friedensbüro das Experiment, nicht nur in der Innenstadt zu feiern.
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