Parteipolitisch neutrale Aktion
von Hohenhau bei den Freien Wählern
Der Augsburger CSU-Kreisvorsitzende und Präsident des Steuerzahlerbundes, Rolf von Hohenhau, hat gestern auf einer Pressekonferenz in Berlin zusammen mit Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger die Euro-Rettungspolitik kritisiert. Von Hohenhau erklärte auf Anfrage, dass er in seiner Eigenschaft als Chef des Steuerzahlerbundes aufgetreten sei. „Wir sind parteipolitisch neutral. Ich gehe auf jede Veranstaltung, bei der es um unsere Ziele geht“, so von Hohenhau. Er sei in den vergangenen Monaten auf 30 Veranstaltungen von CSU, FDP und Freien Wählern gewesen. „Auch mit Ude war ich auf einer Veranstaltung.“ Auf der Pressekonferenz in Berlin sagte von Hohenhau auf Nachfrage, die CSU müsse das schon aushalten. „Eltern haften für ihre Kinder, wir dürfen der nächsten Generation keine Schuldenberge hinterlassen“, so von Hohenhau zu den Euro-Rettungspaketen.
Der Augsburger CSU-Chef Johannes Hintersberger sieht in dem Auftritt ebenfalls kein Problem. Es sei seit Langem bekannt, dass von Hohenhau zum Thema Euro-Rettung als Präsident des Steuerzahlerbundes eine dezidierte Meinung habe. „In einer großen Volkspartei ist das aber auch nichts Besonderes“, so Hintersberger. (skro)
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