Prozess: Teurer Stadionbesuch
Geldauflage für „Hooligan“ des VfB
Ein „Hooligan“ und Anhänger des VfB Stuttgart muss eine Geldauflage von 1200 Euro zahlen, weil er trotz eines bundesweiten Stadionverbots seine Mannschaft beim Auswärtsspiel im April zum FC Augsburg in die SGL-Arena begleitet hatte. Der VfB gewann das Spiel mit 3:1. Ein szenekundiger Polizist aus Stuttgart hatte den 26-Jährigen unter den Auswärtsfans erkannt, der FCA Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs gestellt.
Vor Amtsrichterin Cornelia Böttcher präsentierte sich der Fußballfan jetzt als reuiger und geläuterter Sünder, der sich inzwischen von der Gewaltszene gelöst habe. „Für mich sind jetzt andere Dinge wichtiger, ich will heiraten“, sagte er. Er bedauere seinen Fehler, habe aber damals geglaubt, das dreijährige Stadionverbot sei bereits abgelaufen. Dies war aber erst Ende Juni der Fall. Gegen den jungen Mann, der bereits etliche Male wegen Gewaltdelikten verurteilt worden war, hatte das Innenministerium sogar ein Ausreiseverbot während der Länderspiele des DFB verhängt.
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