Römer: Warum die Notlösung besser als die alte Ausstellung ist
Bald eröffnet die römische Übergangsausstellung im Zeughaus. Sie wird besser sein als das, was die Augsburger zuletzt im Museum sahen, schreibt Nicole Prestle in ihrem Kommentar.
Offiziell ist die Rede von fünf Jahren. So lange sichert die Stadt ihren Kunstsammlungen die Toskanische Säulenhalle als provisorisches Römermuseum zu. Versprechungen über diesen Zeitraum hinaus kann die Regierung nicht geben: 2020 sind Kommunalwahlen und niemand weiß, wer danach im Rathaus das Sagen hat.
Trotzdem muss man davon ausgehen, dass das Provisorium im Zeughaus für viele, viele Jahre die einzige römische Ausstellung in Augsburg sein wird. Denn von den visionären Plänen eines Museumsneubaus neben der Dominikanerkirche ist seit einigen Wochen nichts mehr zu hören. Obwohl es im Rathaus so deutlich niemand sagen will – die Diskussion um eine Neukonzeption fürs Römische Museum wurde überschattet von der um eine andere Kultureinrichtung: Die Kosten der Theatersanierung sind so hoch, dass an zusätzliche Großinvestitionen im Bereich von Referent Thomas Weitzel keiner denken mag. Damit droht, was bei so vielen Provisorien der Fall ist: Sie halten oft länger als das, was auf Dauer angelegt ist.
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