Sarah Christian lässt aufhorchen
Die aus Augsburg stammende Geigerin greift mit ihrer ersten Einspielung gleich richtig hoch. Das will sie auch live beweisen
Der Lebenslauf der aus Augsburg stammenden Geigerin Sarah Christian ist geradezu klassisch zu nennen. Die heute 27-Jährige stammt aus einer Musikerfamilie – Vater Harry Christian war selber Violinist –, erzielte ihre ersten Erfolge bei Jugend-musiziert-Wettbewerben, studierte dann bei Igor Ozim am Salzburger Mozarteum und verfeinerte ihr Können schließlich noch bei Antje Weithaas an der Berliner Hochschule Hanns Eisler. Seit einigen Jahren ist sie 1. Konzertmeisterin der Deutschen Kammerphilharmonie in Bremen, eines der renommiertesten deutschen Konzertorchester. Ein geradliniger Weg, der noch viel für die Zukunft verspricht.
Was bislang fehlte, war Sarah Christians solistische Präsenz auf Tonträger. Nun aber hat die Geigerin auf dem Label Genuin ihre offizielle Debüt-CD vorgelegt, zusammen mit der Pianistin Lilit Grigoryan. Das ausgewählte Programm signalisiert deutlich den Anspruch auf künstlerische Eigenständigkeit, fiel die Wahl doch auf Prokofjews 1. Violinsonate und Schuberts Fantasie in C-Dur, beides Werke abseits der gängigen Pfade.
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