Schutz vor Kyrill und Lothar
Haunstetten (ilm/kwah) - 1999 war es Lothar, Anfang 2007 Kyrill, zwei Orkane, die der Überdachung der Eishalle den Garaus machten. Daraufhin beschloss der Stadtrat die Einhausung des Eisstadions mit einer stabilen Stahlkonstruktion, die mehr als eine Million Euro kostete. Am kommenden Sonntag, 8. November, beginnt um 15 Uhr das Schaulaufen mit dem Eissport-Verein Augsburg. Das Programm wird vom Musikforum Olching, einem Akkordeonorchester (Pirates of the Carribean), eröffnet, die Eislaufschule wird mit 70 kleinen und großen Piraten ihr Können zeigen.
Ein Rückblick: Im August 1970 war Baubeginn für die Eishalle, bereits im Dezember wurde das Stadion mit einer großen Show eingeweiht: Eine Eislaufgruppe des EVA stellte damals den Schlittschuhsport in den verschiedenen Zeitepochen dar. Aufgeführt wurde die sportliche Zeitreise mit viel Prominenz. Die erste Traglufthalle über dem Eisstadion wurde 1996 erbaut. Doch der Orkan "Lothar" beschädigte sie 1999 so stark, dass sie zusammenfiel. Die Versicherung hatte zwar den Schaden übernommen, doch die Versicherungsprämie stieg danach um das Fünffache. Die Stadt Augsburg versicherte die Traglufthalle deshalb nicht mehr und ließ sie stattdessen für rund 50 000 Euro erneuern. Am 18. Januar 2007 riss Orkan "Kyrill" jedoch ein Loch in die Hülle, die daraufhin in sich zusammenfiel. Nun ist das Stadion mit einer festen und stabilen Halle umgeben, die den möglichen Wetterkapriolen der nächsten Jahrzehnte standhalten soll.
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