Situation auf dem AKS-Areal spitzt sich zu
Rund 30 Arbeiter fordern Lohn. Der Bauherr spricht dagegen von „rechtswidriger Besetzung“ des Geländes
Die Situation auf einer Baustelle auf dem Areal der früheren Augsburger Kammgarnspinnerei (AKS) bleibt angespannt. Rund 30 rumänische Arbeiter sagen, sie hätten seit Mitte April keinen Lohn bekommen. Die Männer wollen so lange auf der Baustelle bleiben, bis sie das Geld erhalten. Am Dienstag kündigte der Bauherr aber an, das nicht zu tolerieren. Sein Rechtsanwalt spricht von einer „rechtswidrigen Besetzung“.
Unklar ist, weshalb die Arbeiter, die Rohbauarbeiten ausführten, keinen Lohn erhalten haben. Die Arbeiter sind das letzte Glied in einer Kette von Subunternehmen. Der Bauherr, ein Immobilienunternehmer aus München, ließ über seinen Anwalt Thomas Böhmer mitteilen, der von ihm mit dem Bau beauftragte Generalunternehmer habe alle fälligen und berechtigten Rechnungen bezahlt. An das mit Rohbauarbeiten beauftragte Subunternehmen seien Zahlungen im mittleren sechsstelligen Bereich geflossen. Ob die Arbeiter aus Rumänien ihren Lohn korrekt erhalten hätten, entziehe sich der Kenntnis des Bauherren.
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