Traumberuf Landwirt: Der Bauer ohne Land
Michael Königsdorfer hat sich zum Landwirt ausbilden lassen, obwohl er nicht von einem Hof stammt und eigentlich ein Städter ist. Warum?
Er sei ein Landwirt ohne Land. So hat Michael Königsdorfer sich während seiner Ausbildung zum Landwirt oft selbst bezeichnet. Denn im Gegensatz zu den meisten seiner ehemaligen Klassenkameraden in der Berufsschule kommt der 23-Jährige nicht aus einer Familie mit einem eigenen landwirtschaftlichen Betrieb. Seine Mutter betreibt stattdessen eine Wirtschaft.
Trotzdem wollte Königsdorfer gerne Landwirt werden. Ein Werdegang, der eher die Ausnahme ist, denn nur etwa ein Schüler pro Abschlussjahrgang besitzt laut Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) keinen landwirtschaftlichen Hintergrund und kommt noch dazu aus einem städtischen Gebiet – mit kleinen Einschränkungen. „Diese Schüler kommen meist nicht aus der Stadt direkt, sondern eher aus den Randbezirken“, sagt Gaby Knieß, Bildungsberaterin am AELF. „Und meistens haben sie zwar keinen direkten familiären Hintergrund, aber irgendein Bezug zur Landwirtschaft ist da.“
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