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Das Augsburger Stadtbild wäre nur halb so schön, würde der Turm von St. Ulrich fehlen. Das zeigen diese Aufnahmen vom vergangenen Samstag, als zur „Earth Hour“ das Licht abgeschaltet wurde. Die weltweite symbolische Umweltaktion sollte auf das Artensterben und Bedrohungen fürs Klima aufmerksam machen.
Zur „Earth Hour“ gingen auch in Augsburg Lichter aus – mit überraschenden Effekten
Ein Knips, dann war er so gut wie unsichtbar: der Turm von St. Ulrich und Afra am Ende der Maximilianstraße. Das Augsburger Wahrzeichen und andere große Bauten fehlten plötzlich optisch im Stadtbild.
Für eine Stunde sind am Samstagabend die Lichter an Sehenswürdigkeiten und in Häusern weltweit ausgegangen. Anlass war die Aktion „Earth Hour“ (Stunde der Erde) der Umweltstiftung WWF. Sie soll für mehr Klima- und Artenschutz werben. Um 20.30 Uhr wurde an Bauwerken wie dem Brandenburger Tor in Berlin, dem Kölner Dom, aber auch am Augsburger Rathaus oder am Ulrich eine Stunde lang die Beleuchtung ausgeschaltet. An der zwölften „Earth Hour“ hätten sich mehr als 7000 Städte in 181 Ländern beteiligt, teilte der WWF am Sonntag mit. Die Akropolis in Athen lag demnach zeitweise ebenso im Dunkeln wie der Petersdom im Vatikan, der Las Vegas Strip, der Burj Khalifa in Dubai und das Empire State Building in New York. In Deutschland habe es mit 398 teilnehmenden Städten eine neue Rekordbeteiligung gegeben, hieß es. (dpa/eva)
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