Virtuoses Glitzern
Klangmagie der Philharmoniker
Ohne Stadttheater mit bestehendem Ensemble wären Kammermusiken wie im Rokokosaal am Sonntag schwer zu realisieren. Sopran, Streichquartett, Klavier, zwei Querflöten, Klarinette und Bassklarinette etwa lassen sich auf dem freien „Markt“ nur mit großem Aufwand formieren. Selbst an Musikhochschulen sind solche Besetzungen selten zu hören. Ein Theater dagegen kann auf seine Orchestermusiker zurückgreifen.
„Über die Alpen nach Paris“ hieß das 4. Kammermusikkonzert der Augsburger Philharmoniker und beinhaltete nicht nur einen Orts-, sondern auch einen Zeitsprung vom Biedermeier zum Symbolismus. Joseph Lanners „Dornbacher Ländler“, ländlich aber nicht rustikal, eröffnete die einstündige Matinee und nahm mit seinen Tanzvariationen die Strauss-Dynastie vorweg. Auch die kathartische Szene „Der Hirt auf dem Felsen“ des Zeitgenossen Schubert für Klarinette, Sopran (Susanne Simenec) und Klavier war alpenländisch inspiriert.
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