Warum Wassersparen nicht immer sinnvoll ist
Wenn die Leitungen nicht ausgelastet sind, könnte der Preis steigen
Wassersparen ist nicht sinnvoll – zumindest nicht in Augsburg. Das sagen die Stadtwerke und kritisieren damit einen Vorschlag der EU-Kommission, nach dem ab 2014 in Europa nur noch wassersparende Duschköpfe und Wasserhähne verkauft werden dürfen. Dadurch soll der Trinkwasserverbrauch in Europa deutlich sinken. In Augsburg könnte die Wasserregulierung hingegen unangenehme Auswirkungen auf die Verbraucher haben: Wenn immer weniger Wasser durch die Leitungen fließt, steige der Preis, sagt Stadtwerke-Sprecherin Stephanie Lermen. Denn er werde fast ausschließlich von den Kosten bestimmt, die unabhängig von der Menge sind – etwa für die Instandhaltung der Anlagen und Rohrsysteme.
Zuletzt hatten die Stadtwerke 2012 den Preis erhöht: Ein durchschnittlicher Haushalt mit einem jährlichen Verbrauch von 100 Kubikmeter Trinkwasser muss seither 1,31 Euro im Monat mehr bezahlen. Grund dafür waren laut Stadtwerke Mehrkosten von 700000 Euro für Reparatur und Unterhalt des Leitungsnetzes.
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