Weine Domberger schließt nach 39 Jahren
Bis Ende Juli läuft der Ausverkauf am Katzenstadel. Benjamin Domberger freut sich auf neue Herausforderungen
Angefangen hat alles mit einer Palette Wein vom Ruppertsberger Winzerverein aus der Pfalz. Die hatten Hildegard und Klaus Domberger 1975 geordert. Sie ist eine Winzerstochter aus diesem Weinbaugebiet, hatte eine Banklehre absolviert und in Augsburg ihren Mann kennengelernt und geheiratet. Die Leidenschaft für den Wein ihrer Heimat hat sie aber nie verloren. Deshalb richtet sich das Paar auf ihrem Grund am Katzenstadel einen kleinen Verkaufsraum ein. „Sieben Quadratmeter war der groß. Dort war gerade mal Platz für ein paar Weine und eine Sitzbank“, erinnert sich ihr Sohn Benjamin Domberger. Zuerst bot die Familie Weine von fünf deutschen Weingütern an. Im Lauf der Jahre nahmen sie internationale Weine mit ins Angebot, bauten Mitte der 90er Jahre die „Weinstube zum Inselgarten“ zum Verkaufs- und Weinproberaum um. Zu diesem Zeitpunkt hatten die beiden schon lange ihre Berufe aufgegeben und waren voll ins Geschäft eingestiegen.
Seit seinem 16. Lebensjahr hilft Sohn Benjamin in der Weinhandlung mit. Er wollte nach seinem Abitur in dem Bereich weitermachen und entschloss sich für den Studiengang Diplom-Betriebswirtschaftslehre für Weinwirtschaft in Heilbronn. Während seines Studiums arbeitete er eine Zeit lang bei Alois Lageder in Südtirol, doch nach seinem Abschluss war für ihn die Zielrichtung klar: das heimische Geschäft. Dort arbeitete er gemeinsam mit seinen Eltern im Laden, seit 2008 ist er IHK-geprüfter Sommelier. 2010 zogen sich Hildegard und Klaus Domberger aus der Weinhandlung zurück, überschrieben das Geschäft auf ihren Sohn.
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