Wenn es Finanzbeamte mal sportlich sehen
In Augsburg treten mehr als 2600 Menschen aus ganz Deutschland gegeneinander an. Warum der Wettkampf fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet.
Er gilt ja nicht gerade als Sportskanone, der Finanzbeamte. Vielmehr genießt er den zweifelhaften Ruf, ein besonders langsam mahlendes Rad in der Mühle des deutschen Finanzwesens zu sein. Gemächlich geht es da zu und staubtrocken, so die gängige Meinung vieler, die auf die Bearbeitung ihres Steuerbescheids warten. Aber wehe, man hat mal selbst eine Frist übersehen, soll ja mal vorkommen, dann hagelt es rasch Verzugszinsen und überzogene Strafen. So das Klischee.
Wer ein solches Bild zeichnet, der dürfte überrascht sein, wenn er an diesem Wochenende an der Sportanlage Süd einen der dort 400 Fußballer oder 300 Läufer oder an der Olympia-Regattastrecke einen der dutzenden Ruderer in den Drachenbooten fragt, welchem Beruf er denn nachgehe. Über 2600 Finanzbeamte aus ganz Deutschland sind seit Donnerstag in Augsburg, um hier das 42. Deutschlandturnier der Finanzämter abzuhalten. „Ein Traditionsturnier und ein wirkliches Event für die gesamte Finanzbeamtenschaft“, sagt Thomas Eigenthaler, Bundesvorsitzender der Deutschen Steuer-Gewerkschaft.
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