Wichtel-Hütt’n: Anwohner werden sich nicht wehren
Wird nun Glühwein an der Donau ausgeschenkt? Das sagen die Verantwortlichen.
Es ist ja nicht so, dass man die Wichtel-Hütt’n nicht schätzt. Auch Stadträtin Eva Lanig (CSU) kennt die Betreiber und weiß, dass der Glühweinstand in der Vorweihnachtszeit Kultstatus genießt. Schließlich ist der Stand beliebt und von ausufernden Feiern kann nicht die Rede sein. Es wird gefeiert, aber alles bliebe im Rahmen, heißt es auch in der Stadtratssitzung am Dienstagabend.
Nichtsdestotrotz wird es den Anwohnern langsam zuviel. Als die Stadträte vorgestern den Umzug der Wichtel-Hütt’n an ihren neuen Standort am Bürgermeister-Hocheder-Platz, direkt gegenüber des Donaukais, diskutieren, ist es allen voran Eva Lanig, die der Entscheidung skeptisch gegenübersteht. „Es wird uns einfach zuviel“, sagt die CSU-Stadträtin und meint damit vor allem die Belastung, die von diversen Feiern an der Donau, am Schrannenplatz und den größeren Festen in der Stadt ausgeht. Eva Lanig wohnt in der Fischergasse und spricht aus Erfahrung, wenn sie sagt, dass regelmäßig die Anwohnerparkplätze auch in den umliegenden Straßen zugeparkt sind. Sogar ihre Garageneinfahrt ist zu den bekannten Zeitpunkten immer mal wieder versperrt. Andere Anwohner, erzählt sie, sehen das ähnlich. Wenn jetzt auch noch die Wichtel-Hütt’n umzieht, ist es in der Vorweihnachtszeit mit der Ruhe vorbei.
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