Wie die Schauburg vom Kult-Kino zum Trümmerhaufen wurde
Plus Die „Schauburg“ in Lechhausen schloss 2007. Seither wurde versucht, das Gebäude als Kultur- und Stadtteilzentrum zu erhalten – vergebens. Jetzt ist das Gebäude weg.
An der Ecke Kreitmayr Straße/Schleiermacherstraße mitten in Lechhausen liegt ein riesiger Haufen Schutt – umgeben von Bauzäunen und schweren Maschinen. Der Steinhaufen ist das, was nach Abriss eines alten Hauses übrig geblieben ist. Allerdings nicht irgendeines alten Hauses, sondern es sind die reste jenes Gebäudes, das viele Jahre lang das bekannte Stadtteilkino Schauburg beherbergte. Ein Kino, das 1927 gegründet worden und viele Jahre lang wegen seines mehrfach preisgekrönten Programmkinos eine Attraktion war – nicht nur für die Lechhauser. Zwar ist der Kinobetrieb bereits seit 2007 eingestellt, doch die Geschichte ist vielen noch präsent. Lange wurde über die weitere Nutzung der Räume diskutiert. Jetzt steht definitiv fest, wie es weiter gehen wird.
Ab 2020 wird aus dem ehemaligen Kulturraum Wohnraum. Immobilien Puschak baut 16 neue Wohneinheiten mit ein bis drei Zimmern. Bereits in den kommenden zwei bis drei Wochen soll Baubeginn sein.
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