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Wie wird der Ausgang des Straßenbahntunnels im Thelottviertel gestaltet? Die Stadt hat sich für einen Entwurf mit Hotel und Gastronomie entschieden.
Es gehört schon etwas Fantasie dazu, um sich vorzustellen, wie der westliche Bahnhofsvorplatz im Thelottviertel einmal aussehen könnte. Das Bild oben ist eine Visualisierung eines Entwurfs, der bei einem Wettbewerb gewonnen hat. Unschwer zu erkennen ist eine Straßenbahn, die aus einem Tunnel kommt. Sie fährt an Bäumen und einem Wasserbecken vorbei und biegt auf die Rosenaustraße ab. Wir befinden uns auf Höhe des Sebastian-Buchegger-Platzes. Bitte nicht wundern: Straße und Buchegger-Platz erscheinen nicht auf dem großen Bild. An der Stelle jedenfalls, an der die Tram den Tunnel verlässt, könnten auf beiden Seiten Fahrradparkhäuser entstehen. Das niedrige Gebäude ist für eine gastronomische Nutzung gedacht. Das größere Haus soll ein Hotel darstellen.
Genug geträumt. Kehren wir zurück in die Realität. Das Bild unten zeigt den Ist-Zustand auf der Westseite des Hauptbahnhofs. Zu sehen ist eine Großbaustelle, bei der zu erahnen ist, wo die Straßenbahn künftig einmal verkehren wird. Sie wird die Bahngleise unterqueren und dann auf Ostseite des Hauptbahnhofs rauskommen. Die Tram, die den Sebastian-Buchegger-Platz passiert, fährt auf der künftigen Linie 5, die zum Klinikum Augsburg führt. Über den Streckenverlauf dieser Linie wird derzeit noch heftig diskutiert. Eine Klage droht, aber das ist eine andere Geschichte.
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