Würstchen zum Fest? Undenkbar!
In Italien wird nicht nur an Weihnachten genossen. Mario Parisi entführt in die Welt der Düfte und Gerichte des Latiums
Als Mario Parisi anfangs Weihnachten in Deutschland erlebte, war er beinahe fassungslos. „Wie kann man an Heiligabend Würstchen mit Kartoffelsalat essen?“ Die Antwort machte ihn endgültig fassungslos: „Für mehr ist keine Zeit.“ Noch Jahrzehnte später drückt der Italiener aus dem Latium mit einem Schwall an Worten und Gesten sein Unverständnis aus. „Was heißt keine Zeit? In Italien ist der Heilige Abend ein Arbeitstag. Aber zum Essen gibt es ein Bankett“, erzählt der 57-Jährige.
Mario Parisi ist ein fröhlich-freundlicher Mensch mit Witz und Humor, aber beim Essen hört der Spaß auf. „Italiener sind tolerant. Doch beim Kaffee, beim Wein und beim Essen werden wir intolerant!“, sagt er. Basta! Daheim in Vignanello nördlich von Rom haben sie nicht gegessen, um satt zu werden: „Es geht um Sinnlichkeit, Genüsse, Gespräche,...“
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