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  4. Augsburger Philharmoniker: Sinfoniekonzert: Die Titanen können auch anders

Augsburger Philharmoniker
15.01.2019

Sinfoniekonzert: Die Titanen können auch anders

Solist Linus Roth und Dirigent Lancelot Fuhry beim Sinfoniekonzert der Augsburger Philharmoniker
Foto: Jan-Pieter Fuhr

Bei Beethoven pocht nicht dauernd das Schicksal, und Schostakowitsch schrieb nicht immer nur in Verzweiflung. Das zeigten die Augsburger Philharmoniker - und ein glänzender Solist.

Im Augenblick der Not muss der Blick nicht zwingend in die Ferne gehen. Das Rettende wächst zuweilen überraschend nahe. Den Augsburger Philharmonikern ist es so ergangen, als sie für ihr jüngstes Sinfoniekonzert einen Ersatzsolisten brauchten – Jung-Eun Shin, die neue 1. Konzertmeisterin des Orchesters, hätte eigentlich den Solopart von Beethovens Violinkonzert übernehmen sollen, war aber erkrankt. Weit musste man nicht schauen. Linus Roth, Violinprofessor am Augsburger Leopold-Mozart-Zentrum und künstlerischer Leiter des in diesem Jahr wieder stattfindenden Augsburger Violinwettbewerbs, sprang ein für die beiden Aufführungen im Kongress am Park. Ein Notfall, der sich als Glücksfall entpuppte.

Andächtige Stille im Saal

Beethovens Opus 61 ist das Muster eines Instrumentalkonzerts, das nicht auf virtuose Schaustellerei hin geschrieben ist, sondern einen durchgängig lyrischen Grundcharakter besitzt. Was nicht heißt, dass die Solovioline sich hier unter den Tisch verkriechen würde, wohl aber, dass über weite Strecken insbesondere die kantablen Seiten des Instruments gefordert sind. Linus Roth gelingt der Spagat zwischen aristokratischer Zurückhaltung und wohldosierter solistischer Extroversion bestens. Sein Ton ist schlank, besitzt jedoch einen festen Kern, und die bei aller Feindifferenzierung nie nachlassende Entschiedenheit, mit der Roth die Saiten streicht, lässt das Lyrische dieses Konzerts zu keiner Zeit ins Gefühlige abkippen. Dass Roth seinen Beethoven auch nicht einfach bloß drauf hat, sondern bis ins Detail durchdacht hat, das zeigen Momente wie etwa im langsamen Satz, wo der Geiger derart erlesen artikuliert, dass im Saal einer jener Momente entsteht, den Konzertbesucher stets so sehnsuchtsvoll erwarten, der ihnen aber doch nur selten zuteilwird – andächtige Stille im Saal, das Kollektiv ist ganz Ohr.

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