Das Unikum Detlef Kubaczyk geht in Pension
Es ist ein Vergnügen, Detlef Kubaczyk beim Plaudern zuzuhören. Der Kontrabassist, seit 1973 Philharmoniker in Augsburg, hatte sich 2001 sogar für den Posten des Generalmusikdirektors beworben. Nun wird er pensioniert. Deshalb ist der immer zu Späßen aufgelegte Mann mit dem langen weißen Zopf bald nicht mehr im Orchestergraben zu entdecken - wohl aber im historischen Gewand in der Fuggerei oder mit grüner Schürze in seinem Garten. Denn außer in Sachen Musik ist das Unikum Kubaczyk in Augsburg für die "Historischen" stets unterwegs oder wuselt in seinem Schrebergarten rund um seine Lehmann-Garteneisenbahn herum.
Den ob seiner Galanterie vor allem in der Damenwelt beliebten Bassisten befragte Klaus Protz in der Maximiliansklause beim monatlichen Treff der Freunde des Theaters Augsburg. Es wurde ein wie erwartet amüsanter Abend, zu dem Kubaczyk seine liebenswerte Ehefrau Penelope Stewart mitgebracht hatte. Diese ist ausgebildete Sängerin und gab am Schluss des munteren Abends ein musikalisches Schmankerl, begleitet von Detlef Kubaczyk am Bass und Reiner Höfer am Klavier. Kubaczyk selbst aber bekam von den Theaterfreunden Elfriede und Kurt Tauchmann noch ein Abschiedsgeschenk: Das Relief eines Bassisten. Passender ging's nicht! (sysch)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.