Augsburger räumen im Eiskanal ab
Die Athleten von Gastgeber AKV und Schwaben stehen beim ECA Junior Cup nach fünf Rennen an der Spitze – dabei taucht die erfolgreichste Fahrerin in einem Finale nicht auf
Es dauerte ein bisschen, bis sich herumsprach, dass die schnellste Canadier-Fahrerin der Qualifikation im Finale des ECA Junior Cups nicht mehr antreten würde. Der Sprecher am Eiskanal hatte „die Lokalmatadorin Lena Holl“ bereits angekündigt. Drei Minuten später machte die Nachricht ihrer Absage die Runde. Die Kampfrichter klaubten ihre Unterlagen zusammen und verließen ihre Plätze.
Holl hätte um 17.20 Uhr im Finale an den Start gehen sollen – als letzte Kanutin des ersten Renntags. Um 18 Uhr begann ihr Abiball. Die 18-Jährige musste nicht lange überlegen, für welchen Termin sie sich entschied: „Der Abiball ist ja nur ein einziges Mal“, begründete sie ihre Entscheidung tags darauf – etwas müde, wie die Abiturientin gestand. Wettkampf-Organisatorin Helga Scheppach bedauerte, dass Holl auf das Finale am Samstag verzichtete: „Sie hätte das Rennen gewinnen können.“ Tatsächlich hätte Holls Zeit aus der Qualifikation für den Sieg im Canadier-Finale gereicht.
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