Krasser Außenseiter siegt in Augsburg
Pavel Janev düpiert sechs Titelträger beim Internationalen Meisterturnier. Dabei stand die Veranstaltung kurzzeitig auf der Kippe
Mit vielen Überraschungen rund ums königliche Spiel hat das Internationale Schach-Meisterturnier in Augsburg geendet. War die Fuggerstadt zu Beginn dieser Turnierserie in den 80er Jahren noch schachsportliche Diaspora, so gilt sie heute als bayerische Schach-Hochburg schlechthin – mit sieben aus Augsburger Vereinen hervorgegangenen Internationalen Meistern. Zahlreiche einheimische und ausländische Spieler verbinden die „Meisterschmiede Augsburg“ mit einem Höhepunkt ihrer Karriere, werden in den Turnieren doch wie am Fließband Qualifikationen (sogenannte Normen) für internationale Meistertitel errungen.
Bei der zehnten Auflage des Ibis-Accor-Augsburg-Meisterturniers erreichte dieses Ziel die erst 17-jährige Studentin des SC Aufbau Elbe Magdeburg, Josefine Heinemann. Die deutsche Nationalspielerin und Studentin der Wirtschaftsmathematik an der Universität Mannheim war der Blickfang der Zuschauer und überzeugte mit ihrem schnörkellosen, kraftvollen Offensivspiel, das sie nur ein einziges Mal – in der ersten Runde gegen den tschechischen Altmeister Ivan Hausner – nicht durchziehen konnte.
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