Mit Konkurrenz geht FCA-Verteidiger Kacar gelassen um
Dem Serben gefällt nach Stationen in Berlin und Hamburg das ruhige Umfeld beim FC Augsburg. Für ihn sind momentan andere Dinge wichtiger als ein Stammplatz.
Wenn Gojko Kacar durch Augsburgs Innenstadt spaziert, fühlt er sich an seine Geburtsstadt Novi Sad erinnert. Der Serbe mag die Beschaulichkeit, die Unaufgeregtheit. Schnell hat er sich eingelebt, seine Wohnung ist fast fertig eingerichtet. Kacar fasst seine ersten Eindrücke so zusammen: „Das ist eine gemütliche, ruhige Stadt.“ Bevor er im Sommer zum FC Augsburg wechselte, lebte er in Weltstädten, in Berlin und Hamburg. Schillernde Metropolen mit hohem Glamour- und Ablenkungsfaktor. Es wirkt, als wäre Augsburg als nächste Station ganz bewusst gewählt. Kacar unterstreicht: „Hier kann man sich auf Fußball konzentrieren.“
Erfrischend uneitel geht er mit seinem Beruf um, betrachtet sich nicht als etwas Besonderes, nur weil ihm Millionen Menschen beim Kicken zusehen. Womöglich, weil Kacar in seiner Karriere etliche Aufs und Abs erlebt hat, mal stand er bei einem Trainer hoch im Kurs, mal wurde er links liegen gelassen. Als sein Vertrag beim HSV Ende Juni auslief, war er vorübergehend arbeitslos. Das Angebot des FCA kam zur rechten Zeit. Mit 29 Jahren weiß Kacar, wie schnelllebig das Fußballgeschäft sein kann. Wie schlagartig sich die persönliche Situation eines Spielers wandeln kann, vom gefrusteten Bankdrücker zum gefeierten Matchwinner.
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