Staub statt Wasser
Weil seit Januar 2014 das Plärrer-Hallenbades umgebaut wird, müssen Vereine und Schulen auf andere Sportstätten ausweichen. Dennoch herrscht Vorfreude bei den Wassersportlern auf eine moderne Trainingsumgebung
Gerüste statt Sportler, Staub statt Wasser. Das ist seit mehr als einem Jahr die Realität im Augsburger Plärrer-Hallenbad. Seit Januar 2014 ist die Traingssstätte der Wassersportler eine Baustelle. Vereine und Schulen müssen auf die anderen Bäder in Augsburg ausweichen. Die Folge: Für Hobbyschwimmer wird es immer schwieriger, in Ruhe ein paar Bahnen zu ziehen. Noch bis Herbst 2016 soll es bei dieser Ausnahmesituation bleiben, ehe die Sportler wieder ins Hallenbad am Plärrer können. Für die Vereine ist es eine Zeit zwischen Hoffnung und Planungsstress.
Dennoch war die Sanierung des Plärrer-Hallenbades längst überfällig. Da sind sich Stadt und Vereine einig. Seit 1959 gibt es das Bad, seitdem wurde die Halle nicht erneuert. Vor gut zehn Jahren fiel sogar die Gasheizung aus und musste durch eine mobile Anlage ersetzt werden. Immer wieder diskutierte der Stadtrat darüber, die Halle zu schließen, entschied sich jedoch dagegen. Er machte die Sanierung der Anlage sogar zum Kernprojekt des „Bäder-Masterplans“. Dieser sieht die energetische Sanierung aller Augsburger Hallenbäder vor. 5,5 Millionen Euro kostet dabei allein die Erneuerung des Plärrer-Hallenbades.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.