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FCA
05.09.2012

Teure Tickets auf dem Zweitmarkt

Karten für ein eigentlich ausverkauftes Spiel des FC Augsburg können Fans auf der Internetseite der Tauschbörse Viagogo kaufen. Allerdings müssen sie mitunter mit hohen Preisen rechnen.
Foto: Screenshot AZ

Der FC Augsburg arbeitet jetzt mit einer Internetplattform zusammen, auf der Karten nochmals verwertet werden – und kassiert mit. Einen Teil davon bekommt der Nachwuchs.

Für manchen Fan dürfte es verlockend sein: Tickets für ein Spiel in der Fußball-Bundesliga, das seit Wochen ausverkauft ist. Entsprechend wirbt die Internetplattform Viagogo: „Die Tickets für den FC Augsburg sind heiß begehrt. Erleben Sie eine spannende Bundesliga-Saison und sichern Sie sich Ihre FC-Augsburg-Tickets.“

Künftig arbeitet der FCA mit Viagogo zusammen. In einer Pressemitteilung verkündete der Klub am Dienstag die Kooperation mit dem Zweitmarkt-Anbieter. Die Idee dahinter: Kartenbesitzer, die an einem Spieltag keine Zeit haben, können ihre Tages- oder Dauerkarten weitergeben beziehungsweise verkaufen. Zu einem Preis, den der Markt bestimmt.

Peter Bircks, kaufmännischer Geschäftsführer des FCA, erklärt, dass ein seriöser und sicherer Ticket-Zweitmarkt für die Fans wichtig sei. „Viagogo bringt sehr viel Erfahrung auf diesem Gebiet für Fußballvereine und Veranstalter mit“, so Bircks.

Karten für Topspiele werden zu überhöhten Preisen angeboten

Einige  Klubs kritisieren die Aufpreise. Deshalb ist der Hamburger SV schon gerichtlich gegen Seatwave, einen anderen Zweitmarkt-Anbieter, vorgegangen. Der Verein bestätigt, dass man den Weiterverkauf über so genannte Tauschbörsen zu unterbinden versuche: mit einem abgestellten Mitarbeiter und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). In denen ist zu lesen, dass der Zutritt mit Tickets verwehrt werden kann, die über nicht vom HSV autorisierte Internetmarktplätze gekauft wurden. Ein Sprecher bestätigt, dass man nicht einzelne Kartenbesitzer im Auge habe, sondern Händler, die Eintrittskarten massenhaft verkauften und damit Geld verdienten.

Das Mannschaftsbild des FC Augsburg für die Saison 2012/13.
32 Bilder
Der Kader des FC Augsburg
Foto: Fred Schöllhorn

Viagogo rühmt sich als „Europas führende Online-Plattform für den Weiterverkauf von Veranstaltungstickets“, 2007 ist es in den deutschen Markt eingestiegen. Es hält den Weiterverkauf von rechtmäßig erworbenen Tickets für legal. Das Unternehmen ist unter anderem offizieller Partner des FC Bayern München und des FC Chelsea. Es bietet Karten für alle Bundesligisten an. Auch wenn diese das – wie der HSV und Borussia Dortmund – nicht wollen.

Nicht mehr als das Doppelte

Bei Viagogo bieten Privatleute ihre erworbenen Tickets zum Verkauf an. Ähnlich wie bei Ebay, nur dass nicht geboten werden kann. Der Preis wird vom Verkäufer festgelegt, Viagogo gibt den Rahmen vor. Folge: Tickets für hoch attraktive Topspiele werden zu hohen Preisen angeboten. Der FCA hat sich für eine Deckelung entschieden. Für FCA-Tickets bei Viagogo darf nicht mehr als das Doppelte des ursprünglichen Preises verlangt werden. Eine Karte auf der Gegengeraden gegen Bayern München, regulärer Preis 43 Euro, würde entsprechend höchstens 86 Euro kosten – ohne Gebühren. Diese machen das Geschäft erst lukrativ für Viagogo. Zehn Prozent des Verkaufspreises zahlt der Verkäufer für die Abwicklung, 15 Prozent des Kaufpreises plus Versandkosten der Käufer.

Durch die Kooperation wird auch der FCA künftig mitverdienen. Ein Teil der Erlöse soll direkt dem Nachwuchs zugutekommen, teilt der Verein mit. Wie viel Geld der Verein an einer Karte verdient, will FCA-Pressesprecher Dominik Schmitz nicht sagen. Das seien Vertragsinhalte.

In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des FCA stand gestern allerdings noch, dass Tickets nicht zu einem höheren Preis veräußert werden dürften als dem, der angegeben ist. Eigentlich ein Widerspruch. Verwunderlich ist auch, dass bei Viagogo schon jetzt Karten von FCA-Partien gekauft werden können, für die der offizielle Vorverkauf noch gar nicht begonnen hat, wie zum Beispiel für das Spiel gegen den FC Bayern Anfang Dezember. Viagogo erklärt auf Nachfrage, dass dies Dauerkarten sein müssten. Erstaunlich, dass auch für das Champions-League-Finale 2013 bereits Karten mittlerer Kategorie (7878 Euro für zwei Stück) angeboten werden.

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