Schnepfen in Knautschland
Die bissige Premiere der „Gespräche mit Astronauten“ gab es im Hoffmannkeller zu sehen.
Ein Abend fest in weiblicher Hand. Eine Frau, nämlich Felicia Zeller (*1970), hat die Tragikomödie „Gespräche mit Astronauten“ – ein irreführender Titel – geschrieben. Drei Frauen produzierten. Drei Frauen spielten – und zwar Frauen. Handelnde Männer sind denkbar, sie griffen aber im Hoffmannkeller nicht ein. Sie hätten das Kraut auch nicht weiter fett gemacht.
Denn es ist schon fett. Die eine Hälfte der Frauen, die hier zu Wort kommt, hätte man früher Schreckschrauben genannt; heute heißen sie Schnepfen. Schrill, hysterisch, tyrannisch. Und die andere Hälfte, die das Herz womöglich auf dem rechten Fleck trägt, eifert dem allgemeinen Schnepfen-Wohlstand eher mehr als weniger nach.
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