360 Polizeibeamte nach Bayern-Spiel im Einsatz
Beim Bundesligaspiel des FC Bayern gegen Nürnberg hatten zirka 360 Polizeibeamte alle Hände voll zu tun, um die gegnerischen Fanblocks unter Kontrolle zu halten.
Bereits in der Nacht vor der Partie zogen 150 Anhänger des FC Bayern durch die Münchner Innenstadt - allerdings ohne besonderen Vorfälle. Am Samstag kam es zu mehreren Zwischenfällen: Nürnberger Ultras versuchten, am Stadion die Polizeiabsperrung zu durchbrechen. Sowohl die Nürnberger Fans als auch die "Schickeria"-Anhänger des FC Bayern wurden durch starke Polizeikräfte zur Allianz Arena begleitet.
Gegen 14.15 Uhr fiel eine Gruppe von zirka 80 schwarzgekleideten Personen beim Parkhaus auf. Sie waren vermummt, führten Fahnenstangen mit sich und provozierten Bayern-Anhänger. Zu einer Auseinandersetzung kam es nur deshalb nicht, da die Bayernfans nicht gewaltbereit waren. Die achtzig Personen starke, aggressive Gruppe wurde bis nach dem Spiel in Gewahrsam genommen.
Auch nach dem Spiel wurden die aggressiven Fans von Bayern München und Nürnberg von Polizeibeamten begleitet, um eine Auseinandersetzung der gegnerischen Fanblocks zu verhindern. Nach Informationen der Polizei kam es dabei zu keinen besonderen Zwischenfällen. kos
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