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Interview
10.03.2012

Die zwölfjährige Miriam schreibt ihre eigenen Bücher

Miriam Carmina Förster hat schon drei Bücher geschrieben. Bild: Christina Maria Förster

Die Autorin Miriam Carina Förster aus Ottobrunn bei München ist zwölf Jahre alt – und damit eine der jüngsten Schriftstellerinnen Deutschlands.

Was für ein Fest für Leseratten: In Leipzig dreht sich vom 15. bis 18. März alles um Bücher. An diesen Tagen findet dort die Leipziger Buchmesse statt. Neben vielen anderen werden auch drei Bücher ausgestellt, die Miriam Carmina Förster aus Ottobrunn bei München geschrieben hat. Das Besondere daran: Miriam ist erst zwölf Jahre alt und damit eine der jüngsten Schriftstellerinnen in Deutschland. Capito hat sie erzählt, wie sie zum Schreiben gekommen ist, an welchem Projekt sie gerade arbeitet und was erwachsene Autoren von ihr lernen könnten.

Miriam, du hast gerade dein drittes Buch veröffentlicht. Wie bist du darauf gekommen, Schriftstellerin zu werden?

Miriam: Ich wollte schon immer Schriftstellerin werden, aber dass ich es so früh geworden bin, hätte ich nicht gedacht. Als ich neun Jahre alt war, habe ich eine Straußenfarm besucht. Ich habe einen kleinen Strauß beim Schlüpfen aus dem Ei beobachtet und mich die ganze Zeit über gefragt, was aus so einem Küken werden könnte. Ich fing an, Geschichten über einen Strauß namens Mhou zu schreiben, und eines Tages schickte ich sie zum Papierfresserchen-Verlag, der sie veröffentlichte.

Wie schreibst du denn so ein Buch? Sitzt du da jeden Tag nach den Hausaufgaben vor dem Computer?

Miriam: Ich schreibe meine Geschichten auf meinem Laptop, aber nicht jeden Tag, sondern immer dann, wenn ich Zeit und Lust habe.

Nach „Mhou, der Vogel Strauß“ und „Mhou, der Familienvater“ hast du gerade „Janine, das Reiseschwein“ herausgebracht. Worum geht es denn darin?

Miriam: Es geht um das Schweinemädchen Janine, dessen Vater geschlachtet werden muss, wenn seine Familie nicht innerhalb weniger Wochen 10 000 Euro an die Schlachterei zahlt. Also reist die kleine Janine in der Welt herum, um in verschiedenen Berufen Geld zu verdienen. Wie es ausgeht, verrate ich natürlich nicht.

Und wie bist du auf die Geschichte gekommen?

Miriam: Seit ich ein Kleinkind war, habe ich ein Stoffschwein namens Janine. Ich bin auch schon oft in der Welt herumgereist, und Janine war fast immer dabei. Und für Janines Reise in meinem Buch musste es ja einen dramatischen Grund geben. Als ich diesen gefunden hatte, hat sich die Geschichte fast von allein entwickelt.

Viele Szenen in deinen Büchern sind sehr originell. Woher hast du deine Ideen?

Miriam: Für meine Ideen gibt es verschiedene Quellen. Manche sind aus dem richtigen Leben übernommen, manche sind erfunden, wieder andere habe ich aus Geschichten, die ich einmal gehört habe, abgeleitet, und von einigen Szenen habe ich sogar geträumt!

Angeblich arbeitest du schon an deinem nächsten Buch.

Miriam: Das stimmt. Eigentlich hatte ich vor, ein Buch namens „Agent 008“ zu schreiben und ein paar Kapitel habe ich schon. Zurzeit fehlen mir aber die Ideen. Also schreibe ich jetzt zuerst die Fortsetzung von „Janine“. Da reist Janine nach Amerika, um ihren besten Freund Berti wiederzusehen. Hierzu fällt mir einiges ein.

Es gibt ja auch viele Erwachsene, die Kinder- und Jugendbücher schreiben. Was glaubst du, können sie von dir lernen?

Miriam: Viele Erwachsene schreiben Bücher über Themen, die im Trend sind. Ich finde, man sollte sich auch und vor allem beim Schreiben nicht unbedingt nach dem richten, was gerade angesagt ist. Denn solche Bücher gibt es genug. Und wer seinen eigenen Stil hat, soll ihn nicht verändern. Das gilt auch für Autoren.

Schreibst du lieber selbst oder liest du auch gerne Bücher von anderen?

Miriam: Ich lese sehr, sehr gerne, vor allem Comics.

Du liest anderen Kindern auf Lesungen aus deinen Büchern vor und gibst sogar Autogramme. Fühlst du dich wie eine richtige Schriftstellerin?

Miriam: Ja, irgendwie schon. Ich werde von meinen Freundinnen manchmal interviewt, und ich wurde gelegentlich sogar von fremden Leuten auf meine Bücher angesprochen. Außerdem macht mir das Schreiben Spaß, weshalb ich auch damit weitermachen werde.

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