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  3. Brände in Flüchtlingsheimen: Drei Asylunterkünfte brennen in Süddeutschland

Brände in Flüchtlingsheimen
18.07.2015

Drei Asylunterkünfte brennen in Süddeutschland

Das Feuer im geplanten Flüchtlingsheim in Remchingen war in der Nacht zum Samstag ausgebrochen. Die Ursache war zunächst unklar, Brandstiftung hält die Polizei für möglich.
Foto: Sdmg, dpa

Innerhalb von nur drei Tagen hat es in zwei bayerischen und einem baden-württembergischen Flüchtlingsheim gebrannt. In zwei Fällen geht die Polizei von Brandstiftung aus.

Im unterfränkischen Waldaschaff bei Aschaffenburg stand am frühen Samstagmorgen ein Papiercontainer in Flammen, der in der Garage eines Flüchtlingsheims stand. Ebenfalls am Samstagmorgen brannte im baden-württembergischen Remchingen eine noch unbewohnte, geplante Asylunterkunft. Zuletzt hatte in der Nacht auf Donnerstag schon eine Immobilie im oberbayerischen Reichertshofen gebrannt - auch diese war ab September als Flüchtlingsheim vorgesehen.

Zwei süddeutsche Flüchtlingsheime brennen am Samstagmorgen

Bei dem Brand im Flüchtlingsheim von Waldaschaff bei Aschaffenburg wurde Polizeiangaben zufolge niemand verletzt. In dem Gebäude wohnen insgesamt 30 Menschen, zur Zeit des Brandes befanden sich 18 von ihnen darin. Ein Passant hatte den brennenden Papiercontainer entdeckt und ins Freie gerollt. Am Gebäude selbst entstand kein Schaden. Ob der Brand vorsätzlich gelegt wurde, ist derzeit noch unklar. Zeugenaussagen zufolge soll sich jedoch kurz vor Ausbruch des Feuers ein Mann im Hof des Anwesens aufgehalten haben. Die Kripo ermittelt in alle Richtungen, ein fremdenfeindlicher Hintergrund wird nicht ausgeschlossen.

Ebenfalls am Samstagmorgen hat im baden-württembergischen Remchingen eine geplante Unterkunft für Asylbewerber gebrannt. Verletzt wurde niemand, nach Angaben der Polizei entstand bei dem Brand jedoch ein Schaden von etwa 70.000 Euro. Hier geht die Polizei inzwischen von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Unklar ist, ob in das stark beschädigte Gebäude im kommenden Jahr wie geplant Asylbewerber einziehen können.

Nach Brandanschlag in Reichertshofen ermittelt die Polizei

Im oberbayerischen Reichertshofen hat die Polizei auch drei Tage nach dem Brand der noch leer stehenden, geplanten Flüchtlingsunterkunft keine heiße Spur. Die Ermittler der Sonderkommission prüfen rund ein Dutzend Hinweise, die aus Befragungen der Anwohner hervorgegangen sind. Der Verdacht auf vorsätzliche Brandstiftung hat sich dort  inzwischen erhärtet: Ermittler fanden erste Hinweise auf einen Brandbeschleuniger.

Schon in der Nacht auf Donnerstag ist im oberbayerischen Reichertshofen eine geplante Asylunterkunft ausgebrannt. Die Polizei geht mittlerweile von Brandstiftung aus.
Foto: Peter Kneffel, dpa

Die Polizei geht davon aus, dass Unbekannte an zwei Stellen in dem ehemaligen Gasthof Feuer gelegt haben. Im September sollten dort 67 Asylbewerber einziehen. Ein Nebengebäude des Gasthofes brannte in der Nacht zu Donnerstag teilweise aus, die Polizei schätzt den Schaden auf 150.000 Euro. dpa/AZ

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