Feuer in Wohnhaus war wohl Brandstiftung
In einem Wohn- und Geschäftshaus in Lindau ist am Ostersonntag ein Feuer ausgebrochen. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.
Das Feuer war kurz vor 20 Uhr bemerkt worden. Die Feuerwehr hatte Probleme damit, das aus dem 15. Jahrhundert stammende Haus zu löschen, bekamen den Brand aber schließlich unter Kontrolle. Nach vorläufigen Schätzungen entstand der Polizei zufolge ein Schaden von rund 50.000 Euro. Die Ermittlungen der Beamten ergaben, dass das Feuer in einem unverschlossenen Kellerraum ausbrach.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Brandstiftung. Die Beamten bitten nun um Hinweise zu einem Mann, der kurz vor dem Ausbruch des Feuers des Lokals verwiesen wurde, das sich in dem Gebäude befindet.
Der Mann ist zwischen 50 und 55 Jahre alt, hat eine Glatze und ein schmales Gesicht. Er trug einen schwarzen Ledermantel und braune Lederschuhe, zudem war er stark angetrunken. Der Mann spricht nur gebrochen Deutsch, wahrscheinlich aber englisch. Hinweise erbittet die Polizei unter der Telefonnummer 08382/9100. AZ
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