Gäste aßen und tranken noch mehr als angenommen
Die Wiesn 2017 ist erfolgreicher gewesen als bislang angenommen. Tatsächlich gingen 300.000 Maß Bier und 21 Ochsen mehr über die Theke als zunächst berichtet.
Die Wiesn-Besucher haben im vergangenen Jahr erheblich mehr gegessen und getrunken als zum Ende des Festes angenommen. Nach dem Abschlussbericht der Stadt München, der am Freitag im Internet veröffentlicht wurde und am kommenden Dienstag im Wirtschaftsausschuss des Stadtrates vorgestellt werden soll, tranken die Gäste fast 7,8 Millionen Maß Bier und verspeisten 146 Ochsen.
Im Vergleich zu 2016 waren die Gäste hungriger und durstiger
Zum Abschluss des Festes am 3. Oktober 2017 hatte die Festleitung erst von 7,5 Millionen Maß Bier und 127 Ochsen berichtet. Die Besucher vertilgten fast 45 Tonnen gebrannte Mandeln und fast eine halbe Million Brathendl (466.747).
Dabei brachten die 6,2 Millionen Besucher auch im Vergleich zum Vorjahr guten Appetit und Durst mit: 2016 flossen nur gut 6,6 Millionen Liter durch die Kehlen, 116 Ochsen wurden verspeist. Allerdings waren in dem Jahr angesichts schlechten Wetters, verschärfter Kontrollen und Terrorgefahr nur 5,6 Millionen Besucher gekommen.
Die Veranstalter zogen in der Schlussbilanz eine positives Resümee der erweiterten Sicherheitsvorkehrungen. Die neue teure Lautsprecheranlage habe sich bewährt, hieß es. Zunächst allerdings ärgerte sie vor allem Anwohner. Aufgrund von Beschwerden sei die tägliche Abschlussdurchsage abgestellt worden und solle auch 2018 nicht wieder aktiviert werden. Manche Besucher hatten sich durch die Durchsagen auch an die Stimmung an Bahnhöfen erinnert gefühlt. (dpa)
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