Reklame unter Strom: Arbeiter stirbt bei Unfall in München
Da wohl Reklame unter Strom stand, ist ein Arbeiter in München beim Abbau eines Gerüstes gestorben. Auch ein Kollege erlitt einen Stromschlag.
Ein Gerüstbauer hat am Donnerstag einen tödlichen Stromschlag erlitten, als er in der Feilitzschstraße in Schwabing mit dem Abbau eines Gerüsts beschäftigt war. Zusammen mit einem Kollegen wollte der 48-jährige Gerüsbaumeister laut Polizei das Gerüst an einer Gebäude abbauen. Er befand sich auf der zweiten Ebene in der Nähe einer Reklametafel einer Gaststätte.
Wie der Kollege berichtet sei der Gerüstbauer plötzlich zusammengebrochen und bewusstlos liegen geblieben. Beim Helfen seines Kollegen erlitt auch der zweite Gerüstbauer einen Stromschlag, er blieb aber unverletzt.
Stromschlag tötet Arbeiter in München
Der verletzte Gerüstbaumeister wurde von einem Notarzt ins Krankenhaus gebracht. Jedoch konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Die Polizei vermutet einen Stromschlag als Todesursache. Die Stadtwerke wurden hinzugerufen um die Reklametafel zu überprüfen.
Am Gehäuse wurde eine Spannung von fast 200 Volt gemessen. Die Reklame wurde abgeschaltet. Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zur Klärung des Unfalls wird ein technischer Gutachter hinzugezogen. ded
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