Gewerkschaft: Mitarbeiter sorgen sich um Zukunft von Wöhrl
Wie geht es bei Wöhrl weiter? Darüber will der Vorstand der Modehauskette am Montag informieren. Klar ist: Die Beschäftigten sind laut Verdi in Sorge.
Bei den Beschäftigten der wirtschaftlich angeschlagenen Modehauskette Wöhrl wachsen nach Gewerkschaftsangaben die Zweifel am Erfolg des eingeschlagenen Sanierungskurses. "Die Geschäftsführung hat dem Betriebsrat bisher noch kein tragfähiges Konzept vorgelegt, wie es mit dem Unternehmen weiter gehen soll", sagte die für Wöhrl zuständige Verdi-Gewerkschaftssekretärin Gabriele Ziegler der Deutschen Presse-Agentur.
Der Vorstand der Wöhrl-Gruppe will an diesem Montag in einer Telefonkonferenz über den Stand der Sanierungsmaßnahmen und die weiteren Schritte informieren. Die Wöhrl-Gruppe befindet sich seit Anfang September in einem Schutzschirmverfahren, das es dem Vorstand ermöglichen soll, die Modehauskette wieder auf Kurs zu bringen.
Vier Wöhrl-Filialen sollen geschlossen werden
Verdi-Vertreterin Ziegler erwartet allerdings keine umfassende Lösung bis zum Auslaufen der Schutzschirm-Insolvenz Ende November. "Auch der Wöhrl-Betriebsrat hat nicht den Eindruck, dass bereits ein Konzept vorliegt, das etwa die Kundenpräsenz stärkt und den Umsatz erhöht", sagte Ziegler. Das Sanierungskonzept des Vorstands beschränke sich auf die Einsparung von Personalkosten.
Zur Sanierung der Modehauskette will der Vorstand in den kommenden Wochen vier seiner bislang 34 Filialen schließen. Davon sind 146 der rund 2000 Mitarbeiter betroffen. Zugleich will der Vorstand weitere acht Filialen sanieren - das Stammhaus in der Nürnberger Altstadt sowie die Filialen in Würzburg, Passau, Weiden, Straubing, Landshut, Schweinfurt und Regensburg. Dem Unternehmen setzt zum Beispiel der Online-Handel zu. dpa
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die zeit für diese art von Modehäusern ist nun mal vorbei !!! das müssen auch die gewerkschaften und vor allem die Mitarbeiter Kapirenn !!!! die Mitarbeiter haben es Über viele Jahre versäumt mit zu arbeitern !!!