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Einsatzkräfte der Feuerwehr stehen in Schneizlreuth (Bayern) auf dem Dach des ausgebrannten Gästehauses und untersuchen das verkohlte Gebälk auf Spuren.
Foto: Ferdinand Farthofer, dpa
Nach dem Hotelbrand in Scheizlreuth sind die sechs Todesopfer zur Obduktion nach München gebracht worden. Möglicherweise war ein technischer Defekt die Ursache des Brandes.
Die sechs Todesopfer des verheerenden Hotelbrandes in Oberbayern sind zur Obduktion nach München gebracht worden. Dort sollen die Identität und die genaue Todesursache der Männer festgestellt werden, wie die Polizei mitteilte. Mit den Ergebnissen rechnen die Beamten erst in ein paar Tagen.
47 Mitarbeiter einer Firma aus Niederbayern wurden von Feuer überrascht
Gleiches gilt für die Brandursache. Zwar wurde am Samstagabend bekannt, dass das Feuer möglicherweise durch einen technischen Defekt an einer elektrischen Anlage ausgelöst wurde. Man könne aber zunächst keine weiteren Angaben machen, teilte die Polizei mit. Der Zustand der sieben Schwerverletzen war am Sonntag ebenfalls unklar - die Beamten verwiesen auf die ärztliche Schweigepflicht.
Der Großbrand in einem zum Gästehaus umgebauten Bauernhof im oberbayerischen Schneizlreuth bei Berchtesgaden hatte am frühen Samstagmorgen sechs Menschen das Leben gekostet. Nach Polizeiangaben hielten sich bei Ausbruch des Brandes 47 Menschen in der Unterkunft auf. Bei ihnen handelt es sich um Mitarbeiter einer Firma aus Niederbayern, wie eine persönlich haftende Gesellschafterin der Firma der Deutschen Presse-Agentur sagte. Der Sachschaden liegt laut Schätzung bei rund 600 000 Euro. dpa/AZ
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