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Bildung
19.05.2017

Immer mehr bayerische Kinder wollen aufs Gymnasium

Bayerns Viertklässler haben sich entschieden, welche Schulart sie ab Herbst besuchen möchten. Ob sie auch bis zum Abschluss dort bleiben, soll künftig genau dokumentiert werden.
Foto: Stephanie Pilick, dpa

Mehr Viertklässler denn je wechseln in Bayern aufs Gymnasium. Die Tendenz ist klar steigend. Jetzt wird erforscht, wie es in den Jahren danach für sie weitergeht.

Für Bayerns Viertklässler ist der Mai ein spannender Monat. Vor ein paar Wochen haben sie ihre Übertrittszeugnisse bekommen. Diese sind sozusagen die Eintrittskarte für die weiterführende Schule. Inzwischen haben sich die Kinder mit ihren Eltern an Mittelschule, Realschule oder Gymnasium angemeldet. Schüler, bei denen der Notenschnitt nicht ganz reicht, absolvierten in den vergangenen drei Tagen den Probeunterricht in den Fächern Deutsch und Mathematik, um doch noch den Sprung auf die gewünschte Schulart zu schaffen.

Die Statistik zeigt, dass mit bayernweit rund 40 Prozent eines Jahrgangs zuletzt so viele Grundschüler wie nie aufs Gymnasium wechselten. Bildungsexperten mutmaßen, dass es mit der Wiedereinführung des neunstufigen Gymnasiums noch mehr werden könnten – vor allem auf dem Land, wo schlechte Busverbindungen nach dem G-8-typischen Nachmittagsunterricht manchen bisher davon abhielt.

Viele bayerische Schüler verlassen das Gymnasium nach den ersten Jahren

Wie viele Schüler auch langfristig auf dem Gymnasium bleiben, ist deutlich schwieriger zu berechnen. Denn noch sind die Analysten des Kultusministeriums nicht in der Lage, die Bildungsverläufe einzelner Schüler nachzuvollziehen. Eine Zahl, die zumindest eine grobe Orientierung bietet, wird erst wieder in der achten Klasse erhoben. Denn dann, so heißt es im bayerischen Bildungsbericht 2015, seien erstens fast alle Jugendlichen noch schulpflichtig. Zweitens sei der größte Teil der Schulartwechsel bereits abgeschlossen. Blickt man ein paar Jahre zurück, ist die Tendenz immer gleich: Der Anteil der Gymnasiasten pro Schuljahrgang sinkt von der fünften bis zur achten Klasse um mehrere Prozentpunkte – im Schuljahr 2015/2016 zum Beispiel von knapp 40 auf gut 31 Prozent. Die Zahl der Realschüler stieg im Gegensatz dazu um wenige Prozentpunkte an.

Bald soll der Werdegang jedes Schülers in Bayern statistisch erfasst werden können

Doch im Kultusministerium warnt man davor, die Zahlen einfach so zueinander in Beziehung zu setzen. Denn für wie viele Schüler das Gymnasium zu schwer war, lässt sich daraus nicht ablesen. Natürlich wechselt ein guter Teil eines Jahrgangs mutmaßlich die Schulform. Doch nach Angaben einer Ministeriumssprecherin beeinflussen mehrere Aspekte die Statistik. Manche Schüler etwa ziehen weg, andere wiederholen eine Jahrgangsstufe. Kurzum: Wohin genau der Einzelne geht – man kann es nicht endgültig sagen.

Bald soll sich das ändern. Nach Angaben des Kultusministeriums bekommen Bayerns Schulen eine neue Software mit einer Identifikationsmöglichkeit. „Jedem Schüler wird eine ID zugewiesen, über die dann der Weg bis zum Ende seiner Schullaufbahn nachverfolgt werden kann.“ Natürlich würden die Schülerdaten vollständig anonymisiert übermittelt. Das Programm wird derzeit an Grund- und Mittelschulen getestet. Wenn alles glatt läuft, werden im kommenden Schuljahr alle Grund, Mittel- und Realschulen sowie Gymnasien ihre Schülerdatensätze mit IDs übermitteln. In einigen Jahren dürfte es ihn dann geben: den gläsernen Schüler.

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