Mädchen werden auf Heimweg von Auto erfasst - Sechsjährige stirbt
Auf dem Heimweg vom Musikunterricht sind am Montag im Unterallgäu ein sechs Jahre altes Mädchen von einem Auto getötet und ein weiteres lebensgefährlich verletzt worden.
Ein sechs Jahre altes Mädchen ist am Montagmittag in Holzgünz (Kreis Unterallgäu) bei einem Unfall ums Leben gekommen. Eine gleichaltrige Freundin wurde lebensgefährlich verletzt. Wie die Polizei mitteilte, hatten die beiden Mädchen auf dem Nachhauseweg von einem privaten Musikunterricht die Hauptstraße überqueren wollen und wurden von einem Auto erfasst.
Wie es zu dem Unfall genau kam, war zunächst unklar. Ob die Mädchen möglicherweise das Auto übersahen, oder der 84-jährige Autofahrer die Mädchen nicht bemerkte, werde derzeit ermittelt, so ein Sprecher der Polizei in Kempten. An der Straße gelte Tempo 50. Da sich in der Nähe ein Kindergarten befinde, weise ein Warnschild allerdings auf "querende Kinder" hin.
Beide Kinder wurden mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Ein Mädchen starb dort wenig später an seinen schweren Verletzungen. AZ
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Sehr Traurig ,ich frage mich aber warum 2 sechsjährige allein unterwegs sind ,da kann weiß Gott was pasieren
Ja, der Todesfall des Mädchen ist traurig.
Ich denke trotzdem, dass sechsjährige Kinder auch alleine unterwegs sein dürfen/sollen nachdem man ihnen den Weg und die Verkehrssituation gezeigt hat. Als Erstklässler mussten wir auch täglich die Hauptstraße zur Schule überqueren. Die Eltern können und sollen nicht überall mit dabei sein.
Ernsthaft? Ich frage mich was ein 84 jähriger am Steuer eines Autos zu suchen hat?