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Ein Münchner hat sich durch den Sprung aus dem zweiten Stock seiner brennenden Wohnung lebensgefährlich verletzt. Mehrere Wohnungen waren vorübergehend nicht bewohnbar.
Foto: Berufsfeuerwehr München
Ein Münchner hat sich durch den Sprung aus dem zweiten Stock seiner brennenden Wohnung schwer verletzt. Mehrere Wohnungen waren vorübergehend nicht bewohnbar.
Als die Feuerwehr München an der Wohnung in der Planegger Straße in Pasing ankam, schlugen Flammen aus mehreren Fenstern. Eine 78-Jährige versuchte nach Polizeiangaben gemeinsam mit einem weiteren Hausbewohner einen 59-jährigen Münchner aus seiner Wohnung zu holen. Er konnte die Tür nicht mehr öffnen. Bevor die Feuerwehr ein Sprungtuch unter der Wohnung aufbauen konnte, sprang der 59-Jährige aus dem Badezimmerfenster im zweiten Stock. Bei dem Aufprall wurde er schwer verletzt. Nach Polizeiangaben besteht aber keine Lebensgefahr.
Die Feuerwehr hatte den Brand nach etwa einer halben Stunde unter Kontrolle. Die Wohnung im zweiten Stock brannte komplett aus. Mehrere Personen mussten aus dem Gebäude gebracht werden. Wie die Polizei mitteilt, erlitt die 78-jährige Hausbewohnerin eine leichte Rauchgasvergiftung, die im Krankenhaus behandelt werden musste.
Wegen des Brands und der Raucheinwirkung waren sieben Wohnungen vorübergehend nicht bewohnbar. Die gesamte Hausgemeinschaft nahm alle Bewohner bei sich auf. Nach dem Belüften des Gebäudes konnten alle Bewohner zurück in ihre Wohnungen. Der Schaden an dem Gebäude liegt nach Angaben der Polizei bei etwa 250.000 Euro. AZ
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