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München
12.07.2017

Messerattacke in München: Parallelen zum Isar-Mord 2013

Bei einer Messerattacke in München gibt es Parallelen zu einem ungeklärten Mordfall. Wenn der Täter gefasst wird, kann die Polizei herausfinden, ob er auch der Isar-Mörder ist.

Ein komplett unvermittelter Angriff mit einem Messer, kein bekanntes Motiv. Das sind die Parallelen zwischen einer Messerattacke am Dienstagabend im Münchner Stadtteil Milbertshofen und dem ungeklärten Mord an einem Radfahrer im Mai 2013.

Die Männer lernten sich im U-Bahnhof kennen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, gegen 2.30 Uhr, ging bei der Polizei ein Notruf ein. Ein 48-jähriger Mann erklärte, dass ihn ein Mann, den er kurz davor im U-Bahnhof kennengelernt hatte, mit einem Messer angegriffen hatte. Grundlos und völlig überraschend. Wer der Täter ist und wie er heißt, wisse er nicht.

Die Polizei hat inzwischen ermittelt, dass der Messerstecher den 48-Jährigen im U-Bahnhof Milbertshofen angesprochen hatte. Die beiden fuhren dann mit einem Taxi stadtauswärts bis zur Max-Diamant-Straße.

Kurz danach rief der Mann die Polizei. Die traf ihn dann am U-Bahnhof Frankfurter Ring. Er blutete stark, ein Stich in den Rücken hatte ihn lebensgefährlich verletzt. Er wurde sofort in eine Klinik gebracht. Er ist laut Polizei nach wie vor in stationärer Behandlung, sein Zustand ist aber stabil.

Ähnlichkeiten zum Mordfall 2013

Auch 2013 hatte ein Mann grundlos und unvermittelt zugestochen. Das Opfer, ein 31-Jähriger Ingenieur, starb damals an seiner Verletzung. Er war mit seiner Verlobten an der Isar entlang geradelt, gegenüber des Europäischen Patenamtes kam es zu dem Vorfall. Ein Unbekannter bespuckte seine Freundin – der 31-Jährige wollte den Mann zur Rede stellen. Der stach ihm unvermittelt ein Messer in die Brust. Bis heute gibt es kaum Spuren in diesem Fall. Durch die Spucke konnten die Beamten aber die DNA des Täters sichern.

Eine Sprecherin der Polizei erklärt, es gebe aber auch große Unterschiede zwischen der damaligen Tat und dem Vorfall in Milbertshofen. "Gleich ist eigentlich nur, dass es ein unvermittelter Angriff war", sagt sie. Es sei zwar auch in Milbertshofen eine Zufallsbekanntschaft gewesen, aber die beiden Männer hätten sich davor, anders als beim Mord 2013, unterhalten. Wenn der Täter gefasst werde, werde die Polizei seine DNA aber trotzdem mit der des Isar-Mörders vergleichen. "Das ist unser täglich Brot", erklärt die Sprecherin. Die DNA aus dem Speichel wurde bereits mit mehreren tausend DNA-Proben verglichen, bisher ohne einen Treffer.

Die Chancen, dass der Messerstecher von vergangenem Freitag gefunden wird, stehen gut. Denn eine Überwachungskamera hat den mutmaßlichen Täter und das Opfer im U-Bahnhof gefilmt. Mit zwei Bildern sucht die Polizei jetzt nach dem geschätzt 35 Jahre alten und etwa 1,75 Meter großen Mann. Er hat dunkle, kurze Haare und trug zum Tatzeitpunkt eine blaue Jeans, ein blaues T-Shirt sowie blaue Schuhe.

Hinweise nimmt die Mordkommission des Münchner Polizeipräsidiums unter 089/2910-0 entgegen. AZ

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