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  3. Eichhörnchen "Olivio": Nager "Olivio" aus dem Gullydeckel hat eine Freundin

Eichhörnchen "Olivio"
04.01.2017

Nager "Olivio" aus dem Gullydeckel hat eine Freundin

"Olivio" war in einem der Löcher im Deckel stecken geblieben und konnte weder vor noch zurück.
Foto: Tierrettung München/dpa

Das Schicksal von "Olivio", dem Eichhörnchen aus dem Gully, hat die Menschen bewegt. "Olivio" will nun seinem Weibchen "Eika" nahe sein. Auch sie hat Schlimmes erlebt.

Jedes Jahr rettet der Münchner Verein Eichhörnchen Schutz rund 600 Tiere vor dem Tod. Eins von ihnen ist 2016 berühmt geworden: Olivio, der kleine Nager aus dem Kanaldeckel. Anfang Dezember steckte er im Loch eines Gullys in München fest, konnte gerade noch vor dem Schwächetod bewahrt werden. Die Bilder rührten ganz Deutschland: Olivio, wie er sich an den Rand des Deckels klammert. Olivio, wie er jämmerlich auf einem weißen Handtuch liegt, das Fell durchtränkt mit Pflanzenöl.

Einen Monat später geht es dem Nager wieder gut. Vorübergehend lebt er in einer großen Voliere des Vereins Eichhörnchen Schutz – und zwar nicht allein. „Olivio hat eine Freundin“, verrät die Vereinsvorsitzende Sabine Gallenberger. Sie heiße Eika und sei wie Olivio etwa ein Dreivierteljahr alt. Beide gehören zur Gattung der Europäischen Eichhörnchen, deren Farbschattierungen von Pechschwarz über Braun bis Hellrot reichen und die unter Artenschutz stehen. Wer ihren Bau – auch Kobel genannt – zerstört, sie verletzt oder tötet, muss mit einer Strafe von 50.000 Euro rechnen.

Dass Olivio und Eika sich verstehen, hat die Nager-Expertin sofort gesehen. Denn normalerweise würden sich die Tiere in dem etwa sechs Quadratmeter großen und zwei Meter hohen Gitterkäfig aus dem Weg gehen. „Olivio und seine Freundin sitzen aber die ganze Zeit nebeneinander und vertragen sich wunderbar.“ Besonders rührend an der neuen Liebe ist, dass auch Eika schlimme Erlebnisse gut überstand. Sie wurde von einem Auto angefahren. „Mehr tot als lebend“ sei sie zur Vereinsärztin Viviana Munoz gekommen und musste als „Intensivpatientin“ von Hand gefüttert werden – ganz im Gegensatz zu Olivio. „Der hat schon am nächsten Tag gefressen wie ein Scheunendrescher.“

Das durch eine Rettungsaktion völlig erschöpfte Eichhörnchen "Olivio" liegt in einem Handtuch.
Foto: Tierrettung München/dpa

So überlebte Olivio sein Gully-Malheur

Am Tag nach seiner Befreiung am 2. Dezember sei er gebadet und von dem Öl befreit worden, mit dessen Hilfe die Tierrettung ihn aus seiner Falle hatte befreien wollen. Weil Olivio etwas zu breite Hüften hatte, half das allerdings nichts. Der Gully-Deckel musste angehoben werden, eine Wildtierexpertin der Tierrettung zog Olivio von unten heraus. Das stark unterkühlte Tier wurde in ein flauschiges Tuch gewickelt, mit Glukose gefüttert und kam in die Auffangstation des Vereins Eichhörnchen Schutz, der sechs Jahre nach seiner Gründung 400 Mitglieder hat. Sie finanzieren mit einem Jahresbeitrag von mindestens 20 Euro dessen Arbeit.

Jetzt sucht das Team einen geeigneten Platz für die Auswilderung des Pärchens. Dafür müssen sich die Tiere aber erst an ihre neue Umgebung gewöhnen. Man suche einen Platz möglichst in der Nähe der Auffangstation, im Münchner Osten Richtung Ebersberg. Ein passendes Grundstück sollte direkt am Wald liegen und Platz für die große Voliere bieten, erklärt Gallenberger. Doch selbst wenn Olivia und Eika gemeinsam in den Wald hüpfen: „Wie lange die Liebe hält, weiß man nicht.“

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