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München
23.01.2012

Neonazi-Aufmarsch zu "Paulchen Panther"-Melodie

Neonazis haben bei einem Aufmarsch in München für einen Eklat gesorgt: Sie spielten die Melodie ab, mit der die Zwickauer Terrorzelle ihre Bekennervideos unterlegt hatte.
Foto: imago

Neonazis haben bei einem Aufmarsch in München für einen Eklat gesorgt: Sie spielten die Melodie ab, mit der die Zwickauer Terrorzelle ihre Bekennervideos unterlegt hatte.

Mit einem handfesten Eklat hat am Samstag ein Neonazi-Aufmarsch in München begonnen. Vor dem Marsch der rund 90 Neonazis aus den Regionen München und Nürnberg wurde von einem der Teilnehmer über Lautsprecher die Melodie von "Paulchen Panther" abgespielt. Mit diesem Lied hatte die ihre Bekennervideos unterlegt. Der 22-Jährige aus Ebersberg, der das Lied aufgelegt hatte, wurde von der Polizei wegen des Verdachts der Billigung einer Straftat festgenommen. Die Polizei stoppte den Aufmarsch, nachdem das Lied abgespielt worden war.

350 Gegendemonstranten

Die Neonazis wollten am Samstagnachmittag vom Münchner Bahnhof über die Bayerstraße in Richtung des Sendlinger Tor-Platzes ziehen. Bereits am Bahnhof waren sie auf 350 Gegendemonstranten getroffen, welche die Nazis mit Schneebällen beworfen. Endgültig gestoppt wurde der Zug dann in der Lindwurmstraße. Dort hatten sich rund 300 Gegendemonstranten versammelt. Die Polizei verzichtete darauf, die Straße "unter Zwang" zu räumen. "Aus Gründen der Verhältnismäßigkeit", sagte Polizeivizepräsident Robert Kopp.

Die Polizei nahm mehrere Teilnehmer beider Seiten wegen diverser Delikte vorübergehend fest. Verletzt wurde niemand. Rund 800 Polizisten waren im Einsatz.

Politiker sind entsetzt

Münchner Politiker reagierten mit Entsetzen auf die Vorgänge: "Das ist eine unglaubliche Provokation", sagte der Münchner CSU-Stadtrat Marian Offman. Der Fraktionschef der Grünen im Stadtrat, Siegfried benker, forderte die Staatsanwaltschaft dazu auf, das Abspielen der Paulchen-Panther-Melodie als "Unterstützung einer terroristischen Vereinigung" zu verfolgen. Benker. "Das Abspielen des Liedes stelle "eine Verhöhnung der Opfer und eine Unterstützung der Mörder" dar. (AZ)

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