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Pferdemetzgerei vom Viktualienmarkt
13.02.2013

"Pferdefleisch-Skandal ist eigentlich ein Etikettier-Skandal "

Pferdemetzger Kaspar Wörle führt seit 1991 die Pferdemetzgerei am Münchner Viktualienmarkt. Auch in Allenberg (Landkreis Aichach-Friedberg) hat er eine Filiale.
Foto: Ohon

Kaspar Wörle führt seit 21 Jahren die Pferdemetzgerei am Münchner Viktualienmarkt. Er beantwortet Fragen zum aktuellen Pferdefleisch-Skandal.

Herr Wörle, was sagen Sie zum Pferdefleisch-Skandal in England?

Wörle: Für mich ist das kein Skandal, zumindest nicht des Fleisches wegen. Der Skandal ist allein die falsche Etikettierung. Denn grundsätzlich ist Pferdefleisch genauso tauglich wie Rindfleisch.

Darf in Deutschland jedes Pferd geschlachtet werden?

Wörle: Nein. Pferdebesitzer müssen nach der Geburt eines Fohlens entscheiden, ob es einmal zur Schlachtung bestimmt sein soll oder nicht. Wie jedes Rind eine Ohrmarke trägt, erhalten Schlachtpferde einen entsprechenden Pass. Der gewährleistet, dass das Pferd nur Medikamente bekommt, die nach dem Lebensmittelrecht abbaubar sind.

Also kann man Pferd hierzulande ohne Bedenken essen?

Wörle: Natürlich. Pferdefleisch gilt als Delikatesse. Das liegt auch an der Ernährung der Tiere. Heu, über das eine Maus gelaufen ist, würde ein Pferd nicht mehr fressen, sagt man (lacht). Trotzdem ist Pferdefleisch hierzulande oft noch günstiger als Rind.

Was genau schätzen Ihre Kunden an frischem Pferd?

Wörle: Pferde werden nicht extra zum Schlachten gezüchtet wie Schweine, sie bekommen also keine zusätzlichen Antibiotika. Außerdem enthält ihr Fleisch weniger Kalorien als etwa Rind, dafür aber viel Eisen, Calcium, Vitamin A und B.

Sie haben eine Filiale in München, eine in Allenberg im Landkreis Aichach-Friedberg. Ist das Fleisch begehrt?

Wörle: Wir haben viele Stammkunden aus ganz Bayern. Auf dem Land ist Pferdefleisch aber weniger bekannt als in der Stadt. Im Rheinland ist das anders: Rheinischer Sauerbraten stammt traditionell vom Pferd. Pferd zu essen, das ist reine Kopfsache. 

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