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Würzburg
20.10.2014

Plädoyers im Autobahnschützen-Prozess erwartet

Im Prozess gegen den Autobahnschützen könnten bereits am Montag die Plädoyers gehalten werden.
Foto: Daniel Karmann/ dpa

Im Prozess um den Autobahnschützen sollen heute die Plädoyers gehalten werden. Der Fernfahrer soll jahrelang auf andere Lastwagen geschossen haben.

Der Prozess um den Autobahnschützen vor dem Würzburger Landgericht ist auf der Zielgeraden. Sollte die Strafkammer am Montag die noch ausstehenden Beweisanträge ablehnen, werden Staatsanwalt und Verteidiger bereits ihre Plädoyers halten.

Ein Urteil könnte dann bereits am Freitag verlesen werden. Dem  Fernfahrer aus der Eifel wird vorgeworfen, jahrelang von seiner Fahrerkabine aus auf andere Lastwagen geschossen zu haben. In fünf Fällen wird ihm versuchter Mord zur Last gelegt.

Autobahnschütze wird als schuldfähig betrachtet

Der Autobahnschütze wird von dem Gerichtsgutachter als schuldfähig bewertet. Der Psychiater sagte im Prozess vor dem Landgericht Würzburg, der 58 Jahre alte Fernfahrer habe eine schwierige, wechselvolle Biografie und einige problematische Persönlichkeitszüge. Aber der Angeklagte habe keine Persönlichkeitsstörung im diagnostischen Sinne. Auch eine psychische Erkrankung liege nicht vor. Der Mann sei zudem überlegt und planvoll vorgegangen und habe nicht im Affekt gehandelt, so der Gutachter über den Autobahnschützen.

Der Gutachter sagte über den Autobahnschützen, dass er ein egozentrischer Mann sei, der eine gewisse Selbstgerechtigkeit habe und sehr kritisch gegenüber seiner Umwelt sei. "Er ist in seinem Denken etwas eingeengt, etwas starr, und er hat die deutliche Meinung, sich von herrschenden Verhältnissen bedrängt und benachteiligt zu sehen." In seiner Jugend in der DDR habe sich ein Ressentiment gegen Staat und Gesellschaft entwickelt sowie die Einstellung, sehen zu müssen, dass man selbst zurecht kommt.

Ärger im Verkehr habe er mit Schüssen abreagiert

Seinen Frust über Ärger im Verkehr, als willkürlich empfundene Strafen der Polizei und Wut wegen Überfällen auf Rastplätzen habe er mit Schüssen abreagiert - der Fernfahrer hatte von Selbstjustiz gesprochen. Der 58 Jahre alte Fernfahrer beteuert, dass er nie jemanden verletzen wollte und stets auf die Ladung oder Aufbauten gezielt habe. dpa/lby

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