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München: Stadt München stellt Gutachten zu Motiv des Amokläufers vor
München
06.10.2017
Stadt München stellt Gutachten zu Motiv des Amokläufers vor
In München tötet David S. vor über einem Jahr neun Menschen. Nun fragen sich Politiker und Stadt: War es ein rechts motivierter Anschlag oder ein Amoklauf?
Die Diskussion über das Hauptmotiv des Münchner Amokläufers im Juli 2016 geht weiter. Münchens Leitender Oberstaatsanwalt Hans Kornprobst warnte davor, die Tat ausschließlich als rechtsextrem motiviert abzustempeln. "Ich glaube, das würde der Tat nicht gerecht werden", sagte Kornprobst am Donnerstag in München mit Blick auf ein von der Stadt München beauftragtes Gutachten, das von einer politischen Motivation des Täters ausgeht.
David S. tötete neun Menschen und danach sich selbst
Der Amoklauf von David S. am Olympia-Einkaufszentrum lasse sich nicht nur auf eine Ursache reduzieren, da kämen mehrere in Betracht - wie psychische Erkrankungen, Mobbing und eben auch die rechtsradikalen Ansichten. Das hätte die Anklagebehörde bereits kommuniziert. "Wenn sich also jemand hinstellt und sagt, Überraschung, der war Rassist, dann kann ich das nicht nachvollziehen - wir haben nie etwas anderes behauptet", sagte Kornprobst. Diese Tat in eine Schublade stecken zu wollen sei eine ganz grobe Vereinfachung des Geschehens.
David S. hatte am 22. Juli 2016 bei einem monatelang geplanten Amoklauf neun Menschen erschossen, die meisten waren Jugendliche mit südosteuropäischen Wurzeln. Danach tötete er sich selbst.
Die Vizepräsidentin des Bundestages und Linkspartei-Abgeordnete Petra Pau merkte in der Tageszeitung tazan, es habe zu den Empfehlungen des ersten NSU-Untersuchungsausschusses gehört, dass jede solche Straftat auf ein rassistisches Motiv hin untersucht werden müsse. "Ich freue mich, dass das jetzt nachträglich geschehen ist, und hoffe, dass es Konsequenzen gibt."
Die Grünen-Fraktionschefin im bayerischen Landtag, Katharina Schulze, kritisierte, dass "die beharrliche Weigerung des CSU-Innenministeriums, diese grausame, fremdenfeindliche Tat auch als rassistischen Terror einzustufen, den Angehörigen der Opfer eine zweite, tiefe Wunde" hinzufüge.
Das Gutachten der Stadt zu der Tat soll am Freitag vorgestellt werden. Einer der beauftragten Experten spricht von Rechtsterrorismus, wie "Süddeutsche Zeitung" und Westdeutschen Rundfunk (WDR) am Mittwoch berichteten. dpa/lby
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