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  3. München/Nürnberg: Warum das Deutsche Museum für Ärger sorgt

München/Nürnberg
15.07.2017

Warum das Deutsche Museum für Ärger sorgt

Das Deutsche Museum wird saniert und erhält eine Außenstelle.
Foto: Ulrich Wagner

Schon die Sanierung des Hauptsitzes in München war umstritten. Nun steigen auch die Kosten für die Außenstelle des Deutschen Museums.

Das Deutsche Museum kommt mit einer Außenstelle nach Nürnberg. Doch wie schon bei der langwierigen und bislang auf gut 450 Millionen Euro geschätzten Sanierung des Hauptsitzes des weltberühmten Technikmuseums in München gibt es nun auch bei dem Nürnberger Projekt im Landtag massiven Ärger um die Kosten.

Der Grund: Das Museum will das unweit vom Hauptmarkt am Nürnberger Augustinerhof geplante neue Museumsgebäude vom Grundstückseigentümer und Investor schlüsselfertig bauen lassen und dann für 25 Jahre mieten. Museumsdirektor Wolfgang Heckl präsentierte für diese Konstruktion nun im Landtag eine erste Kostenrechnung, die bei Abgeordneten aller Fraktionen großen Ärger auslöste.

So soll der Bau nach derzeitigen Planungen den Investor, der Nürnberger Alpha-Gruppe des früheren 1.-FC-Nürnberg-Präsidenten Gerd Schmelzer, rund 8,6 Millionen Euro kosten. Das Grundstück, auf dem nur knapp die Hälfte der Nutzfläche für das Museum reserviert ist und darüber hinaus Büros, Geschäfte und Wohnungen entstehen sollen, hatte Schmelzer 2007 bei einer Zwangsversteigerung für rund zehn Millionen erworben. Das Museum soll jedoch nach der für 2019 geplanten Fertigstellung über 25 Jahre lang jährlich stolze 2,8 Millionen Euro Miete für den Komplex bezahlen. Obendrauf kommen noch einmalig rund zwanzig Millionen für den Innenausbau und die Ausstellungskonzeption. „Die Finanzierung der gesamten Maßnahme erfolgt bis auf Weiteres durch den Freistaat Bayern“, heißt es lapidar in einem Bericht von Kunstminister Ludwig Spaenle (CSU). „Diese hohen Mietkosten haben schon ein Gschmäckle“, kritisierte die Nürnberger Grünen-MdL Verena Osgyan. Deutliche Worte findet Ex-Kunstminister Thomas Goppel (CSU): „Aberwitzig“ sei die Konstruktion. „Wer sich das erdacht hat, der spinnt!“

Immerhin – Konzept und Zeitplan stießen auf Zustimmung: Die Grundidee sei, die Industriezukunft für Besucher erlebbar zu machen. Ende 2020 soll Eröffnung sein.

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