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Allgäu
11.08.2013

Weiher wird ausgepumpt: Es wird ernst für Killer-Schildkröte von Irsee

Foto: Hw

Für die Bestie vom Oggenrieder Weiher in Irsee wird es am Sonntag ernst. Offenbar soll der Weiher ausgepumpt werden, um die Schildkröte zu schnappen.

Schnappen oder geschnappt werden: Für die gefährliche Schildkröte wird es Medienberichten zufolge eng. Auf der Jagd nach dem bissigen Exot ist Schluss mit lustig. Die Feuerwehr will den Oggenrieder Weiher in Irsee bei Kaufbeuren auspumpen, um das Killer-Reptil zu fangen.

Eine Schildkröte, die vermutlich ausgesetzt worden ist,  soll am Montag einem Buben aus Bonn die Achillessehne durchgebissen haben.

Erst später wird klar: Die Verletzung stammt von einem Schildkröten-Biss

Zunächst wird eine Schnittverletzung angenommen, doch im Laufe der Woche gehen Experten von einer Bisswunde aus: Die Verletzung stammt mutmaßlich von einer Geier- oder Schnappschildkröte. Daraufhin wird der Weiher gesperrt und es beginnt die Jagd auf das Reptil.

Reptilien-Experten aus München identifizieren das Tier

Am Montagabend wird der verletzte Junge in ein Krankenhaus gebracht. Ihm wurde die Achillessehne glatt durchtrennt. „Er ist inzwischen wieder entlassen worden und soll langfristig keine Schäden davontragen“, berichtet Irsees Bürgermeister Andreas Lieb. Doch die Ursache der Verletzung bleibt unklar. Als ein behandelnder Arzt schließlich auf einen Biss tippt, verschickt der Bürgermeister mit Einwilligung der Mutter Bilder von der Wunde an Experten, darunter das Zoologische Institut oder die Zoologische Staatssammlung in München. Die Fachleute schließen ein Tier als Ursache aus: Der glatte Schnitt stammt eher von einer Glasscherbe. Eine erste Suche durch Freiwillige am Weiher bringt gar keine Ergebnisse.

Wer hat die Schildkröte in den Oggenrieder Weiher ausgesetzt?

Doch am Donnerstagabend überschlagen sich die Ereignisse. Die Station für Reptilien in München meldet, dass nach reiflicher Überlegung die Verletzung auf den Biss einer Geier- oder Schnappschildkröte hinweist, berichtet Lieb. Es handelt sich dabei um Fleischfresser, die Fische, Vögel oder andere Schildkröten mit ihrer Zunge ködern, um sie dann mit dem geierartigen Maul zu packen. Aufgrund der Bissabdrücke wird das Reptil auf mindestens 40 Zentimeter Größe und 14 Kilogramm Schwere geschätzt. Der Bürgermeister lässt daraufhin den Weiher absperren, und seitdem von Mitarbeitern des Bauhofs und der Feuerwehr absuchen.

Nun wird Jagd auf die Schnappschildkröte gemacht

Seit Freitagvormittag jagt der Ostallgäuer Naturschutzwächter und Biberbeauftragte Holger Voss das Tier. Er hat schon vor einigen Jahren eine Alligatorschildkröte in der Wertach bei Altdorf mitgefangen. „Diese Schildkröten sind hier nicht heimisch und ihre Haltung ist in Deutschland verboten. Vermutlich hat aber trotzdem jemand diese Schildkröte gehalten und dann am Oggenrieder Weiher ausgesetzt“, erläutert er. Aber ein erster Fangversuch am Mittag scheitert: Nachdem scheinbar der Kopf der Schildkröte im Weiher gesichtet wird, fährt Voss mit einem Casher auf einem Boot heraus. Doch der Fang entpuppt sich nur als voluminöse Badehose. „In dem Job muss man warten können“, meint Voss.

Am Samstag ist Sonne angesagt. Dann hofft Voss, das Reptil beim Sonnenbaden zu fangen. Er stellt Strafanzeige gegen unbekannt.

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