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Soziales Netzwerk
04.06.2012

Facebook auch bald für jüngere Kinder zugänglich?

Bei Facebook darf man sich bisher nur ab 13 Jahren anmeldenDas könnte sich nun ändern.
Foto: dpa

Facebook will sein Netzwerk angeblich auch für Kinder unter 13 offiziell öffnen. Dafür sollen die Konten der Kinder mit denen ihrer Eltern verknüpft werden.

Das soziale Netzwerk Facebook könnte bald für Kinder unter 13 Jahren offiziell zugänglich werden. Laut einem Zeitungsbericht gibt es Überlegungen, wie die Altersgrenze gesenkt werden kann. Das Problem ist, dass bereits mehrere Millionen jüngerer Kinder in dem Online-Netzwerk unterwegs sind: Sie haben ein falsches Alter angegeben. Eine aktuell getestete Idee sei, dass die Facebook-Konten der Kinder mit denen ihrer Eltern verknüpft werden, berichtete das "Wall Street Journal". Die Erwachsenen könnten dann entscheiden, mit wem sich ihre Kinder bei Facebook anfreunden und welche Apps sie nutzen dürfen.

Solche Pläne dürften auf äußerst kontroverse Reaktionen stoßen. Facebook ist von Politikern und Jugendschützern auch in Deutschland bereits immer wieder dafür kritisiert worden, dass auch Kinder im Alter unter 13 Jahren relativ mühelos in das Netzwerk durchschlüpfen können. Es gibt zwar einen Mechanismus, der eine Anmeldung verhindern soll, wenn jemand erst ein Alter unter 13 angibt und es dann erhöht. Dafür wird ein sogenanntes Cookie eingesetzt, eine Software-Datei, die auf dem Computer abgelegt wird. Das Verfahren ist jedoch nutzlos, wenn ein Kind sofort ein falsches Alter angibt. Außerdem kann das Cookie gelöscht und ein neuer Anmeldeversuch unternommen werden.

Neue Zielgruppe für Apps wie Spiele

Facebook sehe sich gezwungen, eine sichere Nutzung durch Kinder zu ermöglichen, weil schon so viele von ihnen in dem Netzwerk seien, schrieb die Zeitung unter Berufung auf informierte Personen. Zugleich würde das Unternehmen sich damit eine große neue Zielgruppe für App-Angebote wie Spiele erschließen. Facebook hatte zuletzt gewarnt, dass der Umsatz langsamer als erwartet steigen könnte, weil so viele Mitglieder die bisher werbefreien Smartphone- und Tablet-Apps nutzen. Das dürfte zu der katastrophalen Entwicklung der Facebook-Aktie beigetragen haben, die in zwei Wochen nach dem Börsengang um mehr als ein Viertel absackte.

Die Zeitung schränkte zwar ein, dass Facebook oft Technologien entwickele, die nie eingeführt werden und es völlig unklar sei, ob die Überlegungen umgesetzt werden. Der Bericht zeigt aber auch auf, dass die Pläne schon länger gären. So habe Facebook bereits im vergangenen Sommer mit Anbietern von Diensten zu Identitätsbestätigung darüber gesprochen, wie man eine nachweislich echte Einverständniserklärung von Eltern bekommen könne. Auch habe es Kontakte zu Anbietern von Kinder-Entertainment wie Disney gegeben.

Facebook hat 900 Millionen Nutzer

Facebook äußerte sich unterdessen ausweichend: "Jüngste Berichte haben verdeutlicht, wie schwierig es ist, im Internet Altersbeschränkungen durchzusetzen - insbesondere wenn Eltern wollen, dass ihre Kinder Zugang zu Online-Diensten und -Inhalten haben", erklärte das Unternehmen. "Wir sind in einem laufenden Dialog mit Beteiligten, Regulierern und anderen politischen Entscheidungsträgern darüber, wie wir Eltern am besten dabei unterstützen können, ihre Kinder in einer sich wandelnden Online-Umgebung zu schützen." Das Online-Netzwerk hat nach jüngsten Angaben von Ende März etwa 900 Millionen aktive Nutzer in der ganzen Welt. dpa

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