Hashflags und Hashtags: Twitter will mit der WM Rekord brechen
Nicht nur vor dem Fernseher, sondern auch in den sozialen Netzwerken ist die WM 2014 ein Ereignis. Für Twitter soll es sogar das größte in der Firmengeschichte werden.
Twitter hat ein Ziel. Zu brechen gilt es den Rekord der olympischen Sommerspiele in London 2012. 150 Millionen Tweets schickten Nutzer damals zu diesem Ereignis in die Welt. Um sein Ziel zu erreichen, setzt der Kurznachrichtendienst hierzulande vor allem auf den Hashtag #WM2014. Ob Fotos oder Kommentare - mit #WM2014 versehen User zum Auftakt am Donnerstag bereits fleißig alles rund um die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. So sollen sie die WM auch zum digitalen Großereignis werden lassen.
Um - wie erhofft - den Rekord zu brechen, haben sich die Macher des Kurznachrichtendienstes einiges für die WM 2014 überlegt. Nach Belieben können Twitter-User etwa eigene WM-Timelines einrichten, die sie dann mit den entsprechenden Informationen versorgen. Dank eines Features, das Twitter programmiert hat, wird die Timeline so zum Liveticker der jeweiligen Partie.
Daneben kann jeder Nutzer seinen Account mit einem Team verknüpfen, um direkt mit Infos der favorisierten Mannschaft versorgt zu werden. Neue Twitter-User bekommen diese Möglichkeit direkt bei der Anmeldung angezeigt.
Hashflags erlauben, mit einem # und dem internationalen Ländercode – beim Beispiel Deutschland also #GER –, die gewünschte Flagge in einen Tweet einzubauen. Diese Tags spielen dann ihr eigenes Turnier aus: Die verwendeten Hashflags werden von Twitter ausgezählt, um einen "Twitter-Weltmeister" zu küren. fla-
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