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Neue Ära
30.10.2012

Konzernspitze wird umgebaut: Apple feuert Manager

Apple-Lenker Tim Cook baut die Konzernspitze um.
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Apple-Lenker Tim Cook baut die Konzernspitze um.

Bei Apple bricht eine neue Ära an. Konzernchef Tim Cook übergibt die kreative Verantwortung an Designer Jony Ive. Und einer muss gehen.

Die Konzernspitze wird bei Apple umgebaut. Die neue kreative Schlüsselfigur bei Apple ist in Zukunft Design-Guru Jony Ive. Ein massiver Umbau der Apple-Führungsspitze gibt ihm deutlich mehr Macht. Er rückt damit der kreativen Führungsrolle des verstorbenen Apple-Gründers Steve Jobs näher, während Konzernchef Tim Cook sich weiter ums Geschäftliche kümmert. Ive soll zusätzlich zur Design-Verantwortung konzernweit für das "Human Interface" zuständig sein - also für die Gestaltung der Software und letztlich das Zusammenspiel von Mensch und Gerät.

Apples Chefetage wird umgebaut

Es ist der größte Umbau der Chefetage bei Apple seit Jahren. Das zeigt, dass Tim Cook die Zügel bei Apple  fest in der Hand hat. Denn es rollen auch Köpfe in der Chefetage. Der einflussreiche Chef der iOS-Softwareplattform für iPhone und iPad, Scott Forstall, muss nach dem misslungenen Start des ersten eigenen Kartendienstes von Apple gehen. Zudem hat sich der aus Großbritannien geholte Chef der Apple Stores, John Browett, nur wenige Monate gehalten.

Mit dem Führungsumbau solle die Zusammenarbeit zwischen den Bereichen Hardware, Software und Dienste verbessert werden, teilte Apple am Montag mit. Die Aufgaben Forstalls, der 2013 geht, werden entsprechend zwischen mehreren Managern aufgeteilt. So wird der Chef der Online-Plattform iTunes, Eddy Cue, die Verantwortung für die Kartendienste und den persönlichen Assistenten Siri übernehmen.

Designer Jony Ive wird Apples kreative Schlüsselfigur

Der Brite Ive war seit der Rückkehr von Gründer Steve Jobs vor 15 Jahren für das Design der Apple-Geräte. Er hatte auch bisher schon eine Sonderrolle bei Apple: "Niemand kann ihm reinreden. Das habe ich so eingerichtet", sagte Jobs seinem Biografen Walter Isaacson. Zugleich soll es in den vergangenen Jahren immer wieder Spannungen zwischen Ive und Forstall gegeben haben, der mit iOS die Software-Plattform für die beiden wichtigsten Geräte von Apple verantwortete: iPhone und iPad. Ive, der mehrfach durchblicken ließ, dass er sich oft zu sehr im Schatten von Jobs fühlte, bekam jetzt in der Apple-Mitteilung eine ausdrückliche Würdigung.

Forstall: Der Zauberlehrling des Steve Jobs

Die eigenen Karten für iPhone und iPad, auf die Apple im Herbst mit dem Marktstart des iPhone 5 umstieg, hatten heftige Kritik der Nutzer ausgelöst, weil sie zu fehlerhaft und ungenau sind. Tim Cook entschuldigte sich öffentlich dafür. Forstall trug als iOS-Chef auch die Verantwortung für den Kartendienst. Ihm wurden von Apple-Kennern Ambitionen auf den Chefposten nachgesagt. Das Magazin "Bloomberg Businessweek" bezeichnete ihn einmal als "Zauberlehrling" des legendären Apple-Gründers Steve Jobs. Laut US-Medienberichten lehnte Forstall es ab, Cooks Entschuldigungsbrief ebenfalls zu unterschreiben - und das soll das Fass zum Überlaufen gebracht haben.

Nun legt Apple die Verantwortung für seine beiden Betriebssysteme - iOS für mobile Geräte und OS X für die Mac-Computer - zusammen. Der bisherige OS-X-Chef Craig Federighi wird auch iOS übernehmen. Die Mac-Software hatte in den vergangenen Jahren immer mehr Anleihen aus der verwandten mobilen Version bekommen, auch weil iPhone und iPad mehr Nutzer als die Macs haben.

Hardware-Chef Bob Mansfield, der eigentlich Apple verlassen wollte und von Cook zum Bleiben überredet wurde, leitet künftig eine neugegründete Technologie-Sparte, die für Mobilfunk-Technik und Chip-Entwicklung zuständig sein wird.

Apple-Store-Manager Browett kam zu Apple Anfang dieses Jahres von der britischen Elektro-Handelskette Dixons und arbeitete zuvor beim Supermarkt-Konzern Tesco. Er war eine der ersten großen Personalentscheidungen von Tim Cook nach dem Tod von Gründer Steve Jobs vor gut einem Jahr. Browett sorgte relativ schnell für eine Kontroverse mit Sparplänen für die Apple Stores, die rasch zurückgenommen wurden. Nach einem Nachfolger für ihn werde bereits gesucht, bis dahin werde Cook selbst die Führung übernehmen, hieß es.

Vor Browett war das Apple-Imperium aus mehreren hundert durchgestylten Geschäften monatelang unbesetzt. Ron Johnson, der das Netz der Apple Stores aufgebaut und geleitet hatte, wechselte in den Chefsessel der amerikanischen Warenhaus-Kette J.C. Penney. Dort startete er einen radikalen Neuanfang, der zunächst einmal für tiefrote Zahlen sorgte. dpa/AZ

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