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Facebook: "Nearby Friends": Facebook zeigt Nutzern Standort von Freunden an
Facebook
19.04.2014
"Nearby Friends": Facebook zeigt Nutzern Standort von Freunden an
"Nearby Friends": Facebook in den USA zeigt künftig Freunde in der näheren Umgebung an.
Foto: Luong Thai Linh, dpa
Mit "Nearby Friends" führt Facebook eine neue Anwendung ein: Nutzer können ihren Freunden exakt anzeigen, wo sie sich aufhalten. Doch das ist nicht die einzige Neuigkeit.
Unterwegs und keine Ahnung, wo die Freunde sind? Facebook sei Dank könnte sich das bald ändern: Das soziale Netzwerk führt eine neue Anwendung mit dem Namen "Nearby Friends" ein. Sinn und Zweck: Der Nutzer erfährt, ob seine Freunde in seiner Nähe sind.
Sofern er denn will. Denn "Nearby Friends" ist optional. Das heißt, die Anwendung ist standardgemäß deaktiviert. Jeder Nutzer muss sie bei Bedarf erst aktivieren. Und kann festlegen, wer seinen Standort sehen darf: einzelne Freunde oder ganze Freundeslisten.
Bei "Nearby Friends" reagiert Facebook scheinbar auf Nutzer-Kritik
Facebook reagiert damit dem Vernehmen nach auf vergangene Kritik vieler Nutzer. Bisher hatten Facebook-User zahlreiche neue Anwendungen des Internet-Konzerns erst eigenhändig deaktivieren müssen: Sie waren standardgemäß eingeschaltet gewesen. Mit "Nearby Friends" ändert sich das nun scheinbar.
Doch wie funktioniert "Nearby Friends"? Der Nutzer aktiviert die Anwendung in seiner Smartphone-App. Daraufhin werden im Freunde angezeigt - die in der Nähe sind und diese Information mit ihm teilen möchten. Zunächst ist die grobe Entfernung zu sehen.
Sofern ein Nutzer möchte, kann er seinem Freund dann seinen genauen Standort anzeigen lassen - auf einer Karte, sodass dieser ihn problemlos findet. Besonders praktisch: Standorte können mit Uhrzeiten versehen werden. Nutzer können ihren Freunden also beispielsweise mitteilen, dass sie bis 18 Uhr im nahegelegenen Park sind.
Facebook: "Nearby Friends" zunächst in den USA verfügbar
Nach Angaben von Facebook wird "Nearby Friends" zunächst in den USA nutzbar sein. Die Anwendung soll in den kommenden Wochen an den Start gehen. mol
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