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Apple
07.03.2012

Neues iPad: Die erste Show ohne den großen Steve Jobs

Steve Jobs Nachfolger, Apple-Chef Tim Cook, wird heute möglicherwesie das neue iPad 3 präsentieren.
Foto: dpa

Apple will heute ein neues iPad enthüllen. Der Geist des Unternehmengründers ist dabei.

Wenn Steve Jobs der Messias war für die glühendsten seiner Anhänger, dann waren die Produktpräsentationen des Hauses Apple so etwas wie die heilige Messe. Der Schöpfer von iPhone und Co verkündete eine technische Revolution, seine Jünger hingen ihm an den Lippen.

So war das bei der Vorstellung des Musikabspielgerätes iPod, bei der Markteinführung des Kult-Telefons iPhone, bei der Enthüllung der digitalen Schiefertafel iPad.

Die Apple-Gemeinde wartet gespannt auf die Show

An diesem Mittwoch nun soll es wieder so weit sein – mit einem gravierenden Unterschied: Es wird eine Show ohne Steve Jobs. Der Unternehmer, der mindestens ein ebenso guter Entertainer war, starb im Herbst an einer Krebserkrankung. Die Apple-Gemeinde, aber auch Konkurrenten, Börsenanalysten und Technikfreunde weltweit sind gespannt darauf, wie es sein wird. Auf der ersten Messe ohne ihn.

Der Geist des großen Steve Jobs, hoffen die Jünger, wird dabei sein. Davon zeugt schon die Einladung, die einmal mehr so verheißungsvoll verfasst ist, als würde der Botschafter selbst noch leben. „Wir haben da etwas, was Sie wirklich sehen müssen. Und berühren“, hieß es in der Einladung. Dazu eine Illustration, die Ausschnitte eines Tablets zeigt mit einer Hand, die es streichelt. Das iPad? Oder das iPad HD, wie es heißen könnte?

Entgegen fast allen anderen Pressekonferenzen auf diesem Planeten hat Apple vorab noch nie verlauten lassen, um welches Thema es eigentlich gehen soll. Man lässt die Schar der überzeugten Apple-Anhänger bewusst im Unklaren. Früher konnte es passieren, dass Steve Jobs elend lange über die ihm eigene, vom Zen-Buddhismus geprägte Philosophie sprach, seine Visionen ausbreitete und von den Unternehmenswerten schwärmte, bevor er plötzlich ein Gerät von der Größe eines Feuerzeuges aus der Jeanstasche hervorkramte, das sich als der winzigste Musikplayer der Welt herausstellen sollte. Für diese magischen Momente verehrten sie ihn.

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Über technische Details kann nur spekuliert werden

Dass es heute (Ortszeit) in San Francisco in irgendeiner Form um den Nachfolger des Tablet-Computers iPad gehen soll, steht seit längerem außer Zweifel. Aber alles Weitere ist dann schon Spekulation, angefangen bei der Modellbezeichnung: Wie wird das neue Gerät heißen? iPad 3? Oder doch iPad HD?

Erst recht unklar ist, welche neuen technischen Eigenschaften die dritte Version den Nutzern bringt. Spekulationen zufolge könnte das iPad 3 einen Bildschirm mit höherer Auflösung bekommen, einen schnelleren Prozessor sowie eine bessere Kamera. Um solche Überlegungen anzustellen, muss man allerdings kein ausgewiesener Experte sein. Neue Apple-Geräte müssen immer besser und schicker und gleichzeitig einfacher zu bedienen sein als ältere Apple-Geräte.

Zudem könnte das iPad 3 mit der Sprachsoftware Siri ausgestattet sein. Sie erlaubt es, Geräte mit Sprachbefehlen zu bedienen. Apple nutzte Siri schon bei der neuesten Version seines beliebten Smartphones iPhone. Ein Tablet-PC, mit dem man sich ganz normal unterhalten kann, der macht, was man ihm sagt – das wäre vermutlich ganz nach dem Geschmack von Steve Jobs.

Über die restlichen Neuerungen ranken sich Gerüchte. Super-schneller LTE-Datenfunk etwa? Er soll laut der Finanznachrichtenagentur Bloomberg in einigen Modellen drin sein – allerdings weiß man bei Apple nie so genau, was aus diversen Test-Versionen am Ende in die fertigen Produkte kommt. Im Prinzip ist es auch egal. Was Apple zuletzt anfasste (und verkaufte) – es wurde zu Gold. Gut 15 Millionen iPads setzte Apple allein im jüngsten Weihnachtsquartal ab – von den 55,3 Millionen, die bisher insgesamt abgesetzt wurden.

Diesmal gilt Amazon als schärfster Rivale

Als schärfster Rivale gilt diesmal der Online-Händler Amazon, dessen einfaches Tablet Kindle Fire weniger als die Hälfte des günstigsten iPad kostet – auch weil Amazon ihn unter Herstellungskosten abgibt. Am Horizont taucht ein weiterer Herausforderer auf: Microsoft mit seinem nächsten Betriebssystem Windows 8, das im Herbst erscheint und auf Tablets laufen wird. Microsoft setzt auf sein innovatives Design sowie die Anziehungskraft seiner Bürosoftware Office, die mit Windows 8 auf den Tablet-Computern verfügbar wird.

Offiziell hat Apple noch nie groß auf die Mitbewerber geschaut. Dass das neue iPad just zu dem Zeitpunkt präsentiert werden soll, an dem sich der Rest der Computerwelt zur Cebit in Hannover trifft, kann man schon als Provokation auffassen.

Hier handelt der neue Firmenchef Tim Cook bestimmt im Sinne seines Vorgängers. Aber schafft er es, in die Fußstapfen eines Steve Jobs zu treten? Der Neue wird es, wenn er klug ist, an diesem Abend in San Francisco erst gar nicht versuchen. (mit dpa, afp)

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